von Hans-Joachim Becker » 19.11.2014, 20:01
Hallo,
ich plane und baue zwar im Maßstab H0, aber dies spielt für Beurteilungen von Anlagenplanungen nicht die entscheidende Rolle. So möchte ich nicht so hart urteilen, wie Guga . Mit <alles viel zu statisch und immer nur auf "Kante genäht"> hat er nicht Unrecht; aber unter Berücksichtigung von Platzverhältnissen, Übersichtlichkeit, „Spielbahn“, etc. habe ich schon schlechtere Entwürfe gesehen.
Es gibt Anlagenplanungen, welche möglichst „vorbildgerecht“ und landschaftgestalterisch ausgefeilt gestaltet sein sollen. Und es gibt Anlagen, in denen der Spielspaß im Vordergrund stehen soll (oben salopp als „Spielbahn“ bezeichnet). Ich denke, dass dies hier eher beabsichtigt ist; denn „Hauptstrecke mit zufallgesteuertem Automatikbetrieb und manueller Rangier- und Bergbahnbetrieb“. Der Hauptbahnhof in einem L im Vordergrund (daher „an die Kante genäht“; Platzverhältnis!) und im anderen L der spielerische Rangierbetrieb. Hier würde ich nur empfehlen die Zu- und Abfahrt zum Rangierbahnhof durch mehr als nur ein Gleis zu realisieren („Nadelöhr“ vermeiden).
Ich habe mir auch die 3D-Ansicht angeschaut und sie sieht nicht ungefällig aus (ich denke, die 4 im Vordergrund angeordneten Häuser im Rangierabschnitt sind nur vorläufige „Platzhalter“). Die Anlage besitzt einen HBf, Stadtteil, Betriebswerk, eine Bergstrecke, und Landschaft, Schattenbahnhof inklusive. Also auf kleinstem Raum alles da. Es ist natürlich selbstredend klar, je mehr Überarbeitungsstufen bei Planungen, desto ausgefeilter wird das Ergebnis. Vielleicht kann man dann die Einwendungen von Guga hier und da berücksichtigen, ohne gleich „alles zu löschen und von vorne anzufangen“.
Also viel Erfolg weiterhin
Jochen
Hallo,
ich plane und baue zwar im Maßstab H0, aber dies spielt für Beurteilungen von Anlagenplanungen nicht die entscheidende Rolle. So möchte ich nicht so hart urteilen, wie Guga . Mit <alles viel zu statisch und immer nur auf "Kante genäht"> hat er nicht Unrecht; aber unter Berücksichtigung von Platzverhältnissen, Übersichtlichkeit, „Spielbahn“, etc. habe ich schon schlechtere Entwürfe gesehen.
Es gibt Anlagenplanungen, welche möglichst „vorbildgerecht“ und landschaftgestalterisch ausgefeilt gestaltet sein sollen. Und es gibt Anlagen, in denen der Spielspaß im Vordergrund stehen soll (oben salopp als „Spielbahn“ bezeichnet). Ich denke, dass dies hier eher beabsichtigt ist; denn „Hauptstrecke mit zufallgesteuertem Automatikbetrieb und manueller Rangier- und Bergbahnbetrieb“. Der Hauptbahnhof in einem L im Vordergrund (daher „an die Kante genäht“; Platzverhältnis!) und im anderen L der spielerische Rangierbetrieb. Hier würde ich nur empfehlen die Zu- und Abfahrt zum Rangierbahnhof durch mehr als nur ein Gleis zu realisieren („Nadelöhr“ vermeiden).
Ich habe mir auch die 3D-Ansicht angeschaut und sie sieht nicht ungefällig aus (ich denke, die 4 im Vordergrund angeordneten Häuser im Rangierabschnitt sind nur vorläufige „Platzhalter“). Die Anlage besitzt einen HBf, Stadtteil, Betriebswerk, eine Bergstrecke, und Landschaft, Schattenbahnhof inklusive. Also auf kleinstem Raum alles da. Es ist natürlich selbstredend klar, je mehr Überarbeitungsstufen bei Planungen, desto ausgefeilter wird das Ergebnis. Vielleicht kann man dann die Einwendungen von Guga hier und da berücksichtigen, ohne gleich „alles zu löschen und von vorne anzufangen“.
Also viel Erfolg weiterhin
Jochen