Erstes Problem gelöst, da tauchen die alten Probleme ...

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von rainer305 » 05.01.2016, 18:05

Ich habe nur mal in einer Beschreibung der 3800er- und 3900er-Gleise gelesen dass diese aus Frankreich stammten(Quelle nicht mehr bekannt). Das war für mich überraschend, dass die ersten Punktkontaktgleise von dort kamen. Lange soll das dort aber nicht am Markt gewesen sein, vermutlich aus ähnlichen Gründen wie oben beschrieben und weil das Eisenbahnhobby in Frankreich längst nicht so verbreitet ist wie bei uns.
Vielleicht stellen Sie mal im Stummiforum eine Anfrage.

Gruss Rainer

Der neueste Plan zur Deckenanlage, wenn's beliebt!

von sallyistweg » 04.01.2016, 20:00

Danke, Rainer 305 - das ist gut erklärt und sehr verständlich somit!
Es grüßt sallyistweg :-)
P.S.: Inzwischen -nachts um kurz nach 2 Uhr- frage ich mich, ob denn in Frankreich (oder wo sonst diese Lizenz genutzt wurde, bitte?) die Wohnverhältnisse in modelleisenbahnaffinen Haushaltungen seinerzeit vorhanden waren? Wissen Sie, liebes Forumsmitglied, darüber tiefer Bescheid? Wofür solche Radien seinerzeit produziert wurden? Wohin, in welches Zielgebiet, verkauft werden sollte - denn der Blick hinsichtlich des finanziellen Erfolges müßte ja vorhanden gewesen sein?!

von rainer305 » 04.01.2016, 19:23

sallyistweg hat geschrieben:Also -Danke, Herr Juerje!-, da bin ich ja nun wirklich geplättet!
Märklin macht ein solch weites Kurvengeleis und wirft es dann wieder aus dem Programm!


Das hatte verschiedene Gründe. Soweit mir bekannt handelte es sich um eine Lizenz aus Frankreich. Die Gleise waren recht aufwändig konstruiert und für die damaligen Verhältnisse für den Durchschnittsmodellbahner zu teuer.
Und, was offenbar nicht viele wissen: Die grosszügigen Radien waren für die meisten Platzverhältnisse zu viel. Die Durchschnittswohnungen seinerzeit waren ein gutes Stück kleiner als heute. Mit den bis heute gültigen Standardradien 36 und 42/43 cm(schon in der Vorkriegszeit üblich) liess sich mehr machen, auch wenn es im Endergebnis nicht so schön wie mit grossen Radien aussieht.

Gruss Rainer

Neue Schwierigkeiten ...

von sallyistweg » 04.01.2016, 16:34

Bitte: Wer kann mir helfen und die korrekte Antwort geben?
1) Wie schließe ich an die Märklin-Oberleitung (3D-Modus!) das Fahrstrom-Kabel an?
2) Wie erreiche ich es, daß diese alten Märklin-Metall-Weichen -welche zu den Kurvengeleisen mit dem großen Radius passen- einen Kabelanschluß anbieten - im 3D-Modus! ?
3) Wie mache ich es in der 3D-Ansicht, daß auch die Signale zugbeeinflußend agieren?
4) Wie versetze ich Magnetkontakte und Mittelschleifer-Überfahrungsgeleise in eine funktionierende 3D-Elektrik?
5) Wie schaffe ich es, daß all die von mir gewünschten Lokomotiven in der 3D-Führerstandsansicht auch wirklich den Loktyp wiedergeben?
Vielen Dank im Voraus,
mit freundlichen Grüßen und einem netten Prosit Neujahr nachträglich!
sallyistweg :-)

von sallyistweg » 31.12.2015, 17:46

So, nun machte ich die x-te Führerstandsfahrt nach der Umarbeitung des Geleisplanes mit diesem weiten alten Märklin-Metall-Schienenmaterial. Wer sich es ansehen möchte, bitte schön - "ist beigefügt".
Ansonsten allen Anwesenden einen Guten Rutsch samt den üblichen sowie auch den unüblichen zum Jahreswechsel benannten Wünschen und Grüßen!
sallyistweg :-)

von sallyistweg » 30.12.2015, 19:15

Also -Danke, Herr Juerje!-, da bin ich ja nun wirklich geplättet!
Märklin macht ein solch weites Kurvengeleis und wirft es dann wieder aus dem Programm!
Ja, nun heißt es suchen gehen - die Kurven und Weichen sind ja hoffentlich nicht jene mit dem durchgehenden Mittelleitern? Die kann ich ja wirklich nicht leiden!!!

von juerje » 30.12.2015, 18:54

Hallo,

schau mal in den Wintrack Gleisbibliotheken unter "Märklin H0 Metallgleise 1953 bis 1957"
Das ist das Modellgleis welches ich meine.
Findet man aber nur sehr selten und dann zu horrenden Preisen.

von sallyistweg » 30.12.2015, 17:24

Pardon Juerje - aber ich verstehe hier "nur Bahnhof"! Trotzdem Danke für die Antwort!
Gibt es denn für Märklin-Metall-Geleise einen noch größeren Bogen als den bereits genutzten?
Und in Punkto "Aussehen" - meine Anlagen ohne Landschaftsbebauung etc. müssen niemals gut aussehen, die sollen einfach nur praktisch und sicher sein. Das heißt im Umkehrschluß auch, das ich später selbstredend eine bessere Oberleitung als diese von Märklin aufbauen werde - nur muß ich mir jene dann auch finanziell leisten können; denn Sommerfeldt ist wohl sehr kostenintensiv.
Ergo so wenig Masten wie möglich, aber auch so viele Masten für die sichere Überspannung wie nötig; jedenfalls fahre ich niemals E-Loks ohne eine funktionierende (unter Strom stehende) Oberleitung.

An Sie, Herr Schneider, richte ich mit der Bitte um wohlwollendes Verständnis und keinerlei Aufnahme als aggressive Kritik die folgenden Worte:
Kann es sein, daß Sie den Führerstand etwas zu weit nach links ausgerichtet haben?
- Ich habe jetzt alles korrigiert, Oberleitungsmasten nach rechts versetzt und -so weit wie nötig- auch Quertragwerke eingerichtet...
was mir auffällt, ist, daß erstens die Signalmasten nie splittern!
Und zweitens, die Quertragwerksmasten-Betonfüße haben TEILWEISE die sehr merkwürdige Eigenschaft, kurz vor dem Erreichen der linken Fensterscheibe-Begrenzung aus dem noch sichtbaren Feld wegzuspringen, bitte.
Liegt denn da irgend etwas elektronisch bei Ihrem Produkt im Argen?

von juerje » 30.12.2015, 10:31

sallyistweg hat geschrieben:Pardon -danke Juerje, für den Beitrag!-, aber ich habe die engen Radien alle durch die weiten Radien im M-Geleis ersetzt!
Weite Radien fürs M-Gleis :roll:

Bei der Serie 3800/3900 ja, aber nicht beim Standardgleis.

von IB Schneider » 30.12.2015, 08:27

Hallo,

der Mast So111 wird in Wintrack unter Oberleitungssystem "Einfachfahrleitung" als "Streckenmast (alt)" aufgeführt. Genauso steht es im Sommerfeldt-Katalog.

zum "Splittern" siehe mein Beitrag vom 28.12.:
evtl. verstehe ich die Frage nicht.
Es ist aber so, dass während der Fahrt alles verschwindet, was der Lok zu nahe kommt bzw. überfahren wird. Dies ist anders nicht machbar.

von sallyistweg » 29.12.2015, 16:58

Pardon -danke Juerje, für den Beitrag!-, aber ich habe die engen Radien alle durch die weiten Radien im M-Geleis ersetzt!

von juerje » 29.12.2015, 16:36

Hallo,

ich würde in der Praxis für M-Gleise keine Sommerfeldt Oberleitung verbauen.
Hier wird der Draht vorbildgerecht gespannt, was natürlich auch eine polygone Verlegung in Kurven einbezieht.
Der Mastabstand wird durch die engen Radien sehr gering, was einen nicht unerheblichen Mehrkostenaufwand bedeutet und auch nicht besonders gut aussieht.

Was das Problem der "verschwindenden Masten" angeht kann ich nicht ganz folgen was genau damit gemeint ist. Ich müsste das mal ausprobieren.
Den Mastabstand zum Gleis zu vergrößern ist aber wohl nicht der richtige Weg.

von sallyistweg » 29.12.2015, 16:35

Hier die Fassung der "Deckenbahn" ...

von sallyistweg » 29.12.2015, 15:39

So, ich habe es ausprobiert/durchgeführt: Alle Oberleitungsmasten sind neu gesetzt in Märklin-H0 mit eben Metall-Geleisen und trotzdem, die linke Seite des Führerstandes zeigt sehr oft bei Masten mit direktem Oberleitungsauslegern anstatt jenen weiter entfernt stehenden Masten der Quertragwerkskonstellationen ein Abbrechen kurz vor dem Verlassen der Führerstandsfenstersicht. Rechts nicht, dort ist alles in Ordnung.
Nun weiß ich mir nicht mehr zu helfen; eine Bemerkung noch: Die Angabe im Abstandsverzeichnis zur Oberleitung stellt sich bei Einstellung der MÄ-Oberleitung von selbst auf 32mm ein. Ich maß aber 33mm. Lag ich falsch oder liegt es an dem einen Millimeter?

Mit freundlichen Grüßen!
sallyistweg :-)

von sallyistweg » 29.12.2015, 11:42

Gut und Danke! Ich habe mich nun bei Sommerfeldt's homepage umgesehen. Dabei fiel mir vor allem auch auf, daß die bei Ihnen als "SO111, Streckenmast alt" definierten Oberleitungsmasten dort als "Straßenbahnmasten" geführt werden. Da Straßenbahnwaggons in aller Regel schmaler sein dürften als (echte) Eisenbahnwaggons, erklärt sich das Splittern der Masten bei der Koppelung Märklin-Metall-Geleise und Sommerfeldt-Oberleitung eigentlich von selbst.
Ergo habe ich meine Oberleitung gänzlich zu löschen und wieder neu zu konzipieren, nehme ich an?!
Wobei ich mir nicht im Klaren bin, ob ich in Ihrem wintrack-System sicherheitshalber zu Märklin-Metall-Geleisen dann auch die Märklin-Oberleitung von früher nehmen sollte oder ich trotzdem bei meiner Planung mit Ihrer software, Herr Schneider, die Firma Sommerfeldt einsetzen kann - wie es dann später in der Realität denn sein sollte.
Daß ich die kritischen Stellen bei Bogenweichen und mehrfachen Weichengeleiskonstruktionen allerdings doch eher mit Tragwerken anstatt mit "normalen" Masten überspannen sollte, nehme ich nun zwingend an.

Bitte - wie lautet Ihre Ansicht dazu, Herr Schneider?

Und: Was hätte denn Ihrer geschätzten Ansicht nach in Ihrem wintrack-software-3D-Führerstandsfahrt-Angebot mit dem tatsächlichen Wegsplittern der Masten im momentanen Anblick zu tun, bitte?

Mit freundlichen Grüßen!
sallistweg :-)

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