von Jojo » 10.08.2020, 11:17
IB Schneider hat geschrieben:Hallo Papa Lu,
es ist immer eine Frage des Aufwandes und des Nutzens.
Unser Augenmerk liegt nicht so sehr auf dem Editor, sondern auf der Planungssoftware an sich.
Eine grafische Oberfläche oder eine Schnittstelle ist sehr aufwändig. Doch leider nütze sie nur den weniger Kunden, die auch den Editor benutzen. Und dies sind nach unserer Kenntnis nicht sehr viele. Der Großteil bedient sich einfach an den über 3000 fertigen 3D-Modellen.
mfg
Hallo Herr Schneider,
das ökonomische Argument ist natürlich völlig nachvollziehbar, zumal Gleisplanungssoftware ohnehin nur eine kleine Nische darstellt.
Bei dem 3d-Editor frage ich mich aber auch, ob die geringe Nutzung, die für Sie als Programmanbieter sicher unbefriedigend ist, nicht auch daran liegt, dass das Programm so unkomfortabel ist.
Ich habe über die Jahre ein paar - teilweise durchaus aufwändige - Modelle mit dem Editor erstellt und finde das Programm auch seeehr unkomfortabel. Dinge wie z.B. ein schräg im Raum stehender durchbrochener Gitterrohrträger sind auch mit der Drehen-Funktion ohne zusätzliche SW-Tools (die ich nicht habe) echt übel. Umso erstaunlicher finde ich die Entwicklung zu immer feineren Modellen.
Mit CAD-Software kenne ich mich leider nicht aus. Aber die zunehmende Verbreitung von 3D-Druckern wirft vielleicht auch ein neues Licht auf das Schnittstellen-Thema. Für die Drucker beschäftigen sich immer mehr Leute mit CAD-Software; eine Schnittstelle würde den Kreis potenzieller Nutzer des Editors vergrößern.
Ansonsten hätte ich folgenden Verbesserungs-Vorschlag für den Editor:
Es soltle einen Modus geben, bei dem Code und 3D-Darstellung nebeneinander sichtbar und aktiv sind. In diesem Modus sollte das von einer Codezeile generierte Element in der 3D-Datstellung farblich hervorgehoben werden, wenn ich die entsprechende Codezeile markiere. Umgekehrt sollte es auch möglich sein, in der 3D-Darstellung auf das Modell zu klicken, um die ensprechende Codezeile zu markieren.
Freundliche Grüße
[quote="IB Schneider"]Hallo Papa Lu,
es ist immer eine Frage des Aufwandes und des Nutzens.
Unser Augenmerk liegt nicht so sehr auf dem Editor, sondern auf der Planungssoftware an sich.
Eine grafische Oberfläche oder eine Schnittstelle ist sehr aufwändig. Doch leider nütze sie nur den weniger Kunden, die auch den Editor benutzen. Und dies sind nach unserer Kenntnis nicht sehr viele. Der Großteil bedient sich einfach an den über 3000 fertigen 3D-Modellen.
mfg[/quote]
Hallo Herr Schneider,
das ökonomische Argument ist natürlich völlig nachvollziehbar, zumal Gleisplanungssoftware ohnehin nur eine kleine Nische darstellt.
Bei dem 3d-Editor frage ich mich aber auch, ob die geringe Nutzung, die für Sie als Programmanbieter sicher unbefriedigend ist, nicht auch daran liegt, dass das Programm so unkomfortabel ist.
Ich habe über die Jahre ein paar - teilweise durchaus aufwändige - Modelle mit dem Editor erstellt und finde das Programm auch seeehr unkomfortabel. Dinge wie z.B. ein schräg im Raum stehender durchbrochener Gitterrohrträger sind auch mit der Drehen-Funktion ohne zusätzliche SW-Tools (die ich nicht habe) echt übel. Umso erstaunlicher finde ich die Entwicklung zu immer feineren Modellen.
Mit CAD-Software kenne ich mich leider nicht aus. Aber die zunehmende Verbreitung von 3D-Druckern wirft vielleicht auch ein neues Licht auf das Schnittstellen-Thema. Für die Drucker beschäftigen sich immer mehr Leute mit CAD-Software; eine Schnittstelle würde den Kreis potenzieller Nutzer des Editors vergrößern.
Ansonsten hätte ich folgenden Verbesserungs-Vorschlag für den Editor:
Es soltle einen Modus geben, bei dem Code und 3D-Darstellung nebeneinander sichtbar und aktiv sind. In diesem Modus sollte das von einer Codezeile generierte Element in der 3D-Datstellung farblich hervorgehoben werden, wenn ich die entsprechende Codezeile markiere. Umgekehrt sollte es auch möglich sein, in der 3D-Darstellung auf das Modell zu klicken, um die ensprechende Codezeile zu markieren.
Freundliche Grüße