muehring hat geschrieben:... Als Vergleich ziehe ich mal den Fortschritt beim Streckenbau in Computerspielen an, vgl. RailroadTycoon 1 , Railroad Tycoon 2000er Jahre oder gar ein modernes Spiel ala Transport Fever 1/2.
Hallo "muehring"
ist klar, jeder von uns kennt die von Dir genannten Spiele (oder sind das Apps?) in und auswendig. Hä? Was ist das? Ist aber egal, denn:
Du redest hier von Spielen! Die haben keine Probleme mit nicht vorhandenen Ausgleichsstücken, fehlenden Radien, falschen Weichenabzweigwinkeln, etc.
muehring hat geschrieben:Bei RT1 wurden die Streckenbauteile Schritt für Schritt erstellt, bei RT2 gab es schon die Möglichkeit eine einfache gerade Strecke mit einer Kurve mit zwei Klicks zu erstellen ...
Du kannst doch in Wintrack zwei offene Endpunkte vom Programm verbinden lassen (STRG+B). Aber dann muss man sich auch mit einem Programm auseinandersetzen. Bei Spielen ist so etwas einfach, weil das eben spielerisch geht...
muehring hat geschrieben:... und bei aktuellen Spielen wird auch die Landschaft mit in die Betrachtung eingezogen. ...
Na, auf das Abfragemenü zur Landschaftsgestaltung bin ich gespannt.
muehring hat geschrieben:... Meine Erwartungshaltung wäre gewesen:
- Auswahl des Gleissystems, z.B. Märklin K Gleis
- Auswahl des kleinsten zulässigen Radiusses, z.B. R2
- Auswahl Gerade / Kurve / ... und dann Klick auf Start und Ziel. WT fügt die passenden Gleise selbsttätig ein ...
Und genauso funktioniert Wintrack:
- Auswahl des Gleissystems
- Auswahl des Gleisstückes
- Auswahl des nächsten Gleisstückes
- etc.
Den kleinsten zulässigen Radius kannst Du in den Optionen definieren.
Bleiben zwei offenen Enden übrig, hilft STRG+B.
muehring hat geschrieben:- Für Parallelgleise: WT schlägt die in der ausgewählten Geometrie vorgegebenen Parallelgleisabstände vor (mit Override für Flexgleise) und wieder mit Start / Zielklick werden die Gleise gesetzt.
Was ist daran jetzt schlecht?
muehring hat geschrieben:- Bei dem nachträglichen Einsetzen von Weichen werden entsprechende Distanzstücke,... soweit erforderlich automatisch eingepasst. WT lässt Weichen dann auch nur an möglichen Positionen "einschnappen". ...
O.k. und woher soll Wintrack wissen, dass Du auch den Parallelabstand einhalten möchtest? Es gibt auch Situationen, wo unterschiedliche Gleisabstände gewollt sind (Märklin C-Gleis).
Modellbahner verlegen übrigens Gleise mit einem Abstand von 47 oder 52 mm auf der zweigleisigen Strecke und nur 57 mm im Bahnhof (alles auf H0 bezogen). Das ist weit unterhalb von den von Märklin, Roco oder Piko propagierten Gleisabständen im System.
muehring hat geschrieben:Für die Umsetzung eines Layoutes müssen mich eigentlich die Artikelnr. der Gleise nicht interessieren.
Und wie bekommst Du raus, welche Gleise Dir jetzt noch fehlen?
Die Artikelnummer am Gleis kann man auch ausblenden (im Menü Ansicht / Artikelnummern).
muehring hat geschrieben:Ausserdem vermisse ich schon sehr stark, als nicht Poweruser, dass gängige Windows Shortcuts und Mausmethoden (Auswahl, Verschieben,...) sich nicht besonders intuitiv bedienen lassen.
STRG+c und STRG+v sowie STRG+z funktionieren doch einwandfrei. Was möchtest du noch?
Mir ist es übrigens lieber, dass die Spezialfunktionen, die Wintrack bietet, über Shortcuts erreichbar sind. Da verzichte ich gerne auf diesen Pseudo-Standard von Microsoft.
muehring hat geschrieben:Mit Wintrack kann man auf jeden Fall zum Ziel kommen, entsprechend Einarbeitung vorausgesetzt, nur ist die Frage, ob dieser Weg zum Ziel eine Schotterstrasse ist oder eine asphaltierte Autobahn.
Na ja, jedes für jemanden neue Programm ist erst einmal eine Schotterpiste. Und wenn man nicht permanent mit einer App arbeitet, wird man viele Vereinfachungen, Tricks und Kniffe wieder vergessen...
muehring hat geschrieben:Ich möchte mit diesem Thread nur zur Diskussion anregen, eventuell liege ich mit meinen Vorstellungen ja komplett daneben?
Dazu verweise ich auf den Post von WTKruemel.
Wenn ich sehe, wie in Traincontroller oder Rocrail ein Gleisplan erstellt werden muss, ist Wintrack im 24. Jahrhundert.
Und wenn jetzt irgendjemand die Forderung stellt, dass die gesamte Gleissystemlogik (wenn man bei den Gleissystemen überhaupt von einer Logik sprechen kann) im Programm implementiert und genutzt werden kann, dann soll derjenige auch einmal sagen, was er bereit ist dafür zu zahlen.
Wenn ich mir die Diskussion gerade zu dem Punkt Auswahl der Gleisplansoftware ansehe, stelle ich fest, dass die meisten Anwender ein kostenloses Tool haben möchten, das alles kann (d.h. den vollen Funktionsumfang von Wintrack inklusive aller am Markt vorhandenen Modelle hat). Nochmal: Kostenlos selbstverständlich!
Mal schauen: Ich brauche ein Auto, kostenlos selbstverständlich, mit allen Extras auf dem neuesten Stand, alle Assistenzsysteme (die dann auch korrekt arbeiten und nicht jedes zweite Verkehrsschild falsch erkennen oder ganz ignorieren) und das mich auch noch selbständig fährt. Kostenlos.
Habe fertig.
Heinz
[quote="muehring"]... Als Vergleich ziehe ich mal den Fortschritt beim Streckenbau in Computerspielen an, vgl. RailroadTycoon 1 , Railroad Tycoon 2000er Jahre oder gar ein modernes Spiel ala Transport Fever 1/2. [/quote]Hallo "muehring"
ist klar, jeder von uns kennt die von Dir genannten Spiele (oder sind das Apps?) in und auswendig. Hä? Was ist das? Ist aber egal, denn:
Du redest hier von Spielen! Die haben keine Probleme mit nicht vorhandenen Ausgleichsstücken, fehlenden Radien, falschen Weichenabzweigwinkeln, etc.
[quote="muehring"]Bei RT1 wurden die Streckenbauteile Schritt für Schritt erstellt, bei RT2 gab es schon die Möglichkeit eine einfache gerade Strecke mit einer Kurve mit zwei Klicks zu erstellen ...[/quote]Du kannst doch in Wintrack zwei offene Endpunkte vom Programm verbinden lassen (STRG+B). Aber dann muss man sich auch mit einem Programm auseinandersetzen. Bei Spielen ist so etwas einfach, weil das eben spielerisch geht...
[quote="muehring"]... und bei aktuellen Spielen wird auch die Landschaft mit in die Betrachtung eingezogen. ...[/quote]Na, auf das Abfragemenü zur Landschaftsgestaltung bin ich gespannt.
[quote="muehring"]... Meine Erwartungshaltung wäre gewesen:
- Auswahl des Gleissystems, z.B. Märklin K Gleis
- Auswahl des kleinsten zulässigen Radiusses, z.B. R2
- Auswahl Gerade / Kurve / ... und dann Klick auf Start und Ziel. WT fügt die passenden Gleise selbsttätig ein ...[/quote]Und genauso funktioniert Wintrack:
[list][*]Auswahl des Gleissystems
[*]Auswahl des Gleisstückes
[*]Auswahl des nächsten Gleisstückes
[*]etc.[/list]Den kleinsten zulässigen Radius kannst Du in den Optionen definieren.
Bleiben zwei offenen Enden übrig, hilft STRG+B.
[quote="muehring"]- Für Parallelgleise: WT schlägt die in der ausgewählten Geometrie vorgegebenen Parallelgleisabstände vor (mit Override für Flexgleise) und wieder mit Start / Zielklick werden die Gleise gesetzt. [/quote]Was ist daran jetzt schlecht?
[quote="muehring"]- Bei dem nachträglichen Einsetzen von Weichen werden entsprechende Distanzstücke,... soweit erforderlich automatisch eingepasst. WT lässt Weichen dann auch nur an möglichen Positionen "einschnappen". ...[/quote]O.k. und woher soll Wintrack wissen, dass Du auch den Parallelabstand einhalten möchtest? Es gibt auch Situationen, wo unterschiedliche Gleisabstände gewollt sind (Märklin C-Gleis).
Modellbahner verlegen übrigens Gleise mit einem Abstand von 47 oder 52 mm auf der zweigleisigen Strecke und nur 57 mm im Bahnhof (alles auf H0 bezogen). Das ist weit unterhalb von den von Märklin, Roco oder Piko propagierten Gleisabständen im System.
[quote="muehring"]Für die Umsetzung eines Layoutes müssen mich eigentlich die Artikelnr. der Gleise nicht interessieren.[/quote]Und wie bekommst Du raus, welche Gleise Dir jetzt noch fehlen?
Die Artikelnummer am Gleis kann man auch ausblenden (im Menü Ansicht / Artikelnummern).
[quote="muehring"]Ausserdem vermisse ich schon sehr stark, als nicht Poweruser, dass gängige Windows Shortcuts und Mausmethoden (Auswahl, Verschieben,...) sich nicht besonders intuitiv bedienen lassen. [/quote]STRG+c und STRG+v sowie STRG+z funktionieren doch einwandfrei. Was möchtest du noch?
Mir ist es übrigens lieber, dass die Spezialfunktionen, die Wintrack bietet, über Shortcuts erreichbar sind. Da verzichte ich gerne auf diesen Pseudo-Standard von Microsoft.
[quote="muehring"]Mit Wintrack kann man auf jeden Fall zum Ziel kommen, entsprechend Einarbeitung vorausgesetzt, nur ist die Frage, ob dieser Weg zum Ziel eine Schotterstrasse ist oder eine asphaltierte Autobahn. [/quote]Na ja, jedes für jemanden neue Programm ist erst einmal eine Schotterpiste. Und wenn man nicht permanent mit einer App arbeitet, wird man viele Vereinfachungen, Tricks und Kniffe wieder vergessen...
[quote="muehring"]Ich möchte mit diesem Thread nur zur Diskussion anregen, eventuell liege ich mit meinen Vorstellungen ja komplett daneben?[/quote]Dazu verweise ich auf den Post von WTKruemel.
Wenn ich sehe, wie in Traincontroller oder Rocrail ein Gleisplan erstellt werden muss, ist Wintrack im 24. Jahrhundert.
Und wenn jetzt irgendjemand die Forderung stellt, dass die gesamte Gleissystemlogik (wenn man bei den Gleissystemen überhaupt von einer Logik sprechen kann) im Programm implementiert und genutzt werden kann, dann soll derjenige auch einmal sagen, was er bereit ist dafür zu zahlen.
Wenn ich mir die Diskussion gerade zu dem Punkt Auswahl der Gleisplansoftware ansehe, stelle ich fest, dass die meisten Anwender ein kostenloses Tool haben möchten, das alles kann (d.h. den vollen Funktionsumfang von Wintrack inklusive aller am Markt vorhandenen Modelle hat). Nochmal: Kostenlos selbstverständlich!
Mal schauen: Ich brauche ein Auto, kostenlos selbstverständlich, mit allen Extras auf dem neuesten Stand, alle Assistenzsysteme (die dann auch korrekt arbeiten und nicht jedes zweite Verkehrsschild falsch erkennen oder ganz ignorieren) und das mich auch noch selbständig fährt. Kostenlos.
Habe fertig.
Heinz