Gleisplan 6x3,6m in U-form

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7. und letzter Entwurf

von guga » 01.03.2009, 16:33

Hallo Zusammen
guga hat geschrieben: Sodele, jetzt kommt endgültig der letzte Entwurf von mir zu diesem Thema.
so kann man sich irren
guga hat geschrieben: Ob der Zusatzhaltepunkt im Hintergrund notwendig ist, lasse ich mal offen.
Der Bahnhof hat mir eigentlich da hinten nicht gefallen, wollte aber einen HP für die "Ardèche" haben.
Als ich für ein anderes Projekt DAten herüberkopieren wollte, "glotzten" mich in der 3D-Ansicht in einer speziellen Perspektive die beiden "Löcher" sprich Tunnelausfahrten der Nebenbahn so richtig "doof an.

Mit etwas zeitlichem Abstand fiel mir dann plötzlich eine Lösung ein, die ich nicht vorenthalten will.
Die Nebenbahn zum Bergbahnhof wird verdeckt zum linken Rand geführt, die Ardèche hierher verlegt und deren HP oder Bhf weiter nach vorne verlegt. Und schon sieht das Ganze sehr viel harmonischer aus.

Dass die Hauptbahn kurz davor und auch fast noch auf gleicher Ebene fährt, liegt daran, dass die Nebenbahn früher (letztes Jahrtausend) die eigentliche Hauptbahn war, am Bergbahnhof "Kopf machte" und von dort weiter fuhr. Dann wurde die "Neue" 2gleisig auf neuer Trasse gebaut und führt nur zufällig an der alten Strecke entlang. MAn muss halt auch eine Story dafür haben (grins).

Von der Stadt aus wurde noch ein Fahrweg angelegt, damit die arbeitslosen Bankmanager ihr Geld in ein paar Villen mit Prachtaussicht anlegen können und der Bauernhof wieder an das Verkehrsnetz angeschlossen wird.

Die Hauptbahn bekam noch ein paar Bäume davor, damit die "enge" Kurve (Radius 1000mm) nicht sooo auffällt.

Das wars dann endgültig
guga

Re: Umsetzung eines Gleisplanes

von guga » 21.02.2009, 17:12

Hallo zusammen
grisu122 hat geschrieben:Der See würde sich auch sehr gut als Reperaturöffnung Nutzen.
Aber bitte vorher das Wasser ablassen!!!
grisu122 hat geschrieben: SBhf .. gefällt mir wesentlich besser
Ja ja, der erste wurde auch nur reingeknallt, da die spätere Nutzung mir unbekannt ist/war.
Im zweiten Entwurf habe ich ihn so gemalt, dass man anfangs mit 2-3 Gleisen anfangen und später erweitern kann.
grisu122 hat geschrieben: Kannst mir mal ein JPEG von der 3D Ansicht schicken...
Wollte einen Zip-Datei anhängen mit den Bildern, ist aber zu groß. Dazu bräuchte ich eine Emailadresse.

zu den Bildern:
Die Steinbogenbrücke muss rechts natürlich gespiegelt werden, aber es gibt auf der CD kein entsprechendes Gegenstück, man kannes sich aber virtuell denken.
Von www.luetke-modellbahn.de gibt es auch richtig lange Gitterträgerbrücken, die man nehmen könnte, zwischen 40 und 90cm Länge !!

Die Stadthäuser habe ich aus einer anderen Vorlage nur "zusammengeknallt", also nicht wörtlich nehmen. Dass sie nicht alle auf einer gleichen Höhe stehen, liegt an WT, da es immer eine relative Höhe ist.

In Gleisplan selbst ist noch ein kleiner Fehler im Bahnhof West bei der Überleitung von der Stammstrecke zu Gleis 5: dort beträgt die Höhe statt 140 nur 132mm, also auf 140mm ändern und das Ladegleis ebenfalls anheben.

Bis dann
guga

Umsetzung eines Gleisplanes

von Berndt Simlinger » 18.02.2009, 20:50

Hallo Guga!

Ich muss zugeben, dass ich um Mitternacht Deine Urheberschaft eines Verbesserungsvorschlages mit der Urheberschaft des Grisu-Originals verwechselt habe.
Ich selbst bin seit einigen Monaten intensiv daran beschäftigt, einen Gleislan für einen Raum von ca 5,80 x 6,40 m zu entwerfen. Da ich die Anlage bauen möchte, bin ich sehr an Erfahrungswerten einer baulichen Umsetzung einer Anlage in dieser Grüsse interessiert.

Vielleicht gibt es im Forum Erfahrungswerte?

Ich werde jedenfalls mein Konzept zur Diskussion stellen.

Liebe Grüsse aus Wien

Berndt Simlinger

und
PS:
Die Wien fliesst nach wie vor in die Donau, blau - wie so oft im Donauwalzer besungen - sind aber beide nicht. Eher grau.

von grisu122 » 18.02.2009, 20:20

Hallo Guga Hallo Berndt

Mir gefällt der Plan schon wirklich ausgezeichnet auch die Vorbereitung für das Carsystem sieht wirklich sehr gut aus.
Ich habe mich selber auch schon ein wenig damit auseinandergestzt und statt der Kehrschleife im linken Teil habe ich die Straße hinter der Anlage in einen SBhf gehen lassen und am rechten Rand in die Strasse einmünden lassen damit ich auch ein wenig zu diesem plan beigetragen habe.

Den SBhf den du weiterentwickelt hast gefällt mir wesentlich besser als der letzte und die Kehrschleifen sind sinnvoll angebracht.

Wenn ich nur schon mehr Zeit zur verfügung hätte würde ich schon sehr gerne zu Bauen beginnen.

Danke nochmal für die spitzen Planung Guga.
Kannst mir mal ein JPEG von der 3D Ansicht schicken da ich ja die Zusatz CD´s nicht habe wie die Anlage mit der Bebaung aussieht.
:oops:

Re: Nun wird gebaut??

von guga » 18.02.2009, 14:32

Berndt Simlinger hat geschrieben:Möchtest Du die Anlage auch bauen?
Hallo Berndt

nein, ich habe nur, weil ich einige Zeit bettlägrig war, den Plan von Grisu, der mir überhaupt nicht gefallen hat, abgewandelt, modifziert etc. oder die Evolution anlaufen lassen. In dem Sinne, dass man mit weniger oft mehr erreicht; 20% bis 30% des Schienematerials oben, den Rest verdeckt, und so dass man z.B. den Schattenbahnhof auch noch wesentlich weiter ausbauen kann.

Mir gefällt er inzwischen selbst so gut, dass ich ihn sofort bauen würde, wenn die Raummaase stimmen würden. Er steht inzwischen in meinen Entwürfen ganz sicher unter den ersten Fünf.

Bis dann
guga


PS: Fliest eigentlich die Wien noch in die Donau?

Nun wird gebaut??

von Berndt Simlinger » 18.02.2009, 00:01

Hallo Guga!

Habe soeben einen ersten Blick auf Deinen Plan geworfen! Finde ich toll und gut durchdacht
Möchtest Du die Anlage auch bauen?

Viele Grüsse aus Wien

Berndt Simlinger

von guga » 17.02.2009, 23:31

guga hat geschrieben:.. in der nächste Woche kommt meine letzte Version, wenn ich wieder etwas zeit habe...
Sodele,
jetzt kommt endgültig der letzte Entwurf von mir zu diesem Thema.

Ich schreibe dies etwas ausführlicher, damit man die "Evolution" mitverfolgen kann, auch wenn man diesen Plan nicht nachbauen will.

Es soll wiederholt das Motto der grossen Radien, auch im verdeckten Bereich, betont werden: also von Anfang an auf grosse Radien achten! Verkleinern kann man dann im Notfall immer noch.

Doch zuerst zum Anfang:

1) Es sollte, wie auf allen meinen Entwürfen, eine "Ardeche" (Frankreich) vorkommen, eine "natural bridge", wie es so schön heist, mit einer Flussdurchführung.

Leider ging es nicht so "gross" wie gewünscht, aber immerhin. Dadurch wurde die Nebenbahn geteilt und über die Ebenen 9 (NB Bhf) zum Berg-Bahnhof der Nebenbahn geführt. Ob der Zusatzhaltepunkt im Hintergrund notwendig ist, lasse ich mal offen.

Dadurch konnte der NB-Endbhf als Wendebahnhof ausgebaut werden, und um einen SB erweitert werden.
Dampfer entkoppeln auf Gleis 2, Schienenbusse u.ä. halten am Hausbahnsteig und könne sogar am Ende noch abgestellt werden. Also abwechslungsreicher Betrieb ist möglich.

2) Weiterhin sollte die schöne Nebenbahn doch an den Schattenbahnhof bzw den Sb für Wendezüge angeschlossen werden.
Doch irgenwie hatte ich mich in die Idee verannt, diese in die Diagonalstrecken auf Höhe 120/130cm in Ebende 4 einzufädeln, aber immer war etwas im Weg, eine Strecke, eine Strasse ein Fluss. Alos das Ganze eine Zeitlang ruhen lassen, dann mal einen Ausdruck gemacht und die relevanten Höhen eingetragen, und plötzlich konnte die Idee umgesetzt werden. Unter dem Kringel der Nebenbahn links unten war ja genügend Platz.

Es konnte sogar ein 2 gleisiger Wendel mit ausreichend großem Radius und nutzbarer Länge eingebaut werden plus noch einem SB für Wendezüge.

Den Wendel habe ich i.A. als 2 Kehrschleifen eingezeichnet, dieser könnte aber auch auf die Verbindungsetappe gelegt werden, so dass ein KS-Automat gespart werden kann.

Damit noch mehr Abwechslung in die Nebenbahn kommt, habe ich eine "Warteschleife" im Tunnelbereich (in der Mitte des Planes) eingebaut, sieht im ersten Momet komisch aus, aber nach weiterem Überlegen kommt man schon dahinter.

3) Zuletzt habe ich für den Vorschlag mit dem CarSystem auch noch eine Möglichkeit gefunden, obwohl dann allmählich die freien Höhen knapp wurden und Steigungen von mehr als 10% vermieden werden sollten; die 10% wurden mir von Faller genannt, also ohne Gewähr. Zuerst wollte ich die Wendeschleife oben offen lassen, aber das gefiel mir dann doch nicht, deshalb verdeckt. Die Wendeschleife rechts könnte dagegen offen gestaltet werden, weil mehr Platz zur Vefügung. Notfalls den kleinen offenen Teil der NB überdeckeln.

4) im Bahnhof habe ich wegen des größeren Verkehrsaufkommens noch eine zusätzliche Verbindung von Gleis 4 zur Nebenbahn geschaffen.
Da dies mit Standardweichenmaterial nicht so elegant geht, habe ich zu einer "Selbstbau"-Bogen-EKW gegriffen; das andere sind 10 bzw 15° Standard-Weichen.
Die Radien sind ca 1900mm für den großen Radius, der Rest wird individuell angepasst.

In diesem Zusamnnehang kann ich nur die Fa. www.Weichen-Walter.de in Uhldingen-Mühlhofen am Bodensee empfehlen, der so was auch zu einem vernünftigen Preis (ca. 150,0) bauen kann. Für den Platzgewinn und die besondere Form EKW im Bogen auch jederzeit vertretbar.

So das wars!
Bin natürlich geren bereit, weiter zu diskutieren, aber jetzt haben wieder andere Planungsaufgaben Vorrang.

Bis dann
guga

von guga » 08.02.2009, 13:09

grisu122 hat geschrieben: Hallo Guga der Plan ist eigentlich sehr gut gelungen. Kannst du Gedanken lesen oder so, dass mit dem Nebenbahnhof hatte ich mir nähmlich.... . Auch könnte man ein kleines Carsystem einbauen ..
Hallo Grisu, Berndt und alle Anderen,

Danke für das Lob, aber es bieten sich ja nicht allzuviel vernünftige Lösungen an, man muss sie nutzen. Anfangs modifiziert man ur die vorhandenen Planung, dann wirft man konsequent das raus was einem nicht gefällt, man hat eine Basis, auf der man aufbauen kann. Und die Versionen immer schön durchnummerieren und ganz wichtig auch DOKUMENTIEREN, weshalb man etwas gemacht hat.

Zu Grisu und Carsystem: Richtig: obwohl ich persönlich nichts davon halte, ich habe es mit eingeplant, vor allem, was Radien und Steigung angeht. Rechts und links ein Kehrschleife, am besten verdeckt.

Zu Berndt und den Wartungsmöglichkeiten:
Sehe mal in der Ebene 3 bzw 4 ungefähr in der Mitte, da sind Weichen in einer Gruppe zusmammengefasst und stehen auch in einer gewissen Distanz zur Rückwand. Das ist (auch) gewollt und erleichert enorm die Wartung, vor allem wenn man die Weichen auf ein gemeinsames "Brett" schraubt, das man zur Reparatur herausnehmen kann.

Zu Digital: Wenn schon, dann konsequent digital, zumindest was die Überwachung der Weichen, Belegtmeldung und die Fahrstrassen angeht. Fahren kann man immer noch manuell.

Ob es TC ist oder RW, das ist wie kath. oder ev. Wenn RW nicht so unzuverlässig oder genieartig schlampig wäre, wäre wäre. TC ist zwar am Anfang verführerisch leicht, wird aber bei Besonderheiten immer schwieriger und auch das Neue wirkt nicht besonders übersichtlich bzw. intuitiv. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden, und die anderen schieden bei mir sofort aus, weile sie für Links und Rechstweichen unterscheidliche Symbole gebrauchen bzw gebraucht haben (Stand 2007/08)

zu Berndt
a) Böschungsgleise: ich finde diese arg "grenzwertig" also unmöglich und Einschottern ist doch wirklich nicht schwer
b) Raumgröße: ich kenne zwar den Raum nicht, aber bei der Größe würde ich mal über ein großes "U" "vor"denken.
(Nachdenken kann man erst, wenn man etwas gemacht hat!!)

bis dann
guga

PS in der nächste Woche kommt meine letzte Version, wenn ich wieder etwas zeit habe.

PC-Steuerung der Modellbahn

von Berndt Simlinger » 08.02.2009, 12:24

Hallo grisu!

Für die PC-Steuerung Deiner Modellbahn kann ich Dir nur TrainController von Railroad&Co, Freiwald Software, empfehlen.
Ich habe mit der abgespeckten Software im Digitalpaket von Roco begonnen (Rocomotion baut auf TrainController 5.8 von Freiwald auf) und bin damit sehr gut zurecht gekommen.
Mittlerweile habe ich nicht nur meine Anlagenpläne erweitert, sondern versuche auch, mit der Software die entsprechenden Möglichkeiten zu schaffen. dazu habe ich mir die Gold-Edition von TraicnController zugelegt.
Du kannst diese als Demoversion aus dem Internet beziehen. Die Software ist vollfunktionsfähig, schaltet im Demo-Modus allerdings nach jeweils 15 min die Verbindung zum Digitalsystem ab.

Im Forum gibt es auch einen sehr guten Artikel von H.J. Becker (http://www.hjb-electronics.de/) über den Vergleich von 3 Softwareprodukten.

Betreffend Gleissystem habe ich mich für Roco line mit Bettung entschieden. Ich werde die Gleise nur in den Weichenbereichen nachschottern, ansonsten belassen. Der Vorteil liegt für mich darin, einerseits die doch aufwändige Beschotterung nicht machen zu müssen, andererseits in der Verwednung von digitalen Bettungsantrieben der Weichen, die keinerlei Verkabelungsaufwand erfordern. (Vom Kabelsalat unter der Anlage bin ich von einer 40 Jahre alten Märklin-Anlage meines Vaters geheilt).

Wenn Du Fragen zur Software hast, bitte um Mail unter berndt.simlinger@chello.at

Liebe Grüsse aus Wien

Berndt Simlinger
PS: werde im Forum mein Pseudonym auf den Namen ändern...

von grisu122 » 08.02.2009, 09:26

Hallo erstmal.

Hier hat sich ja einiges getan wenn Mann mal ein paar Tage auf Urlaub ist.
Hallo Guga der Plan ist eigentlich sehr gut gelungen. Kannst du Gedanken lesen oder so, dass mit dem Nebenbahnhof hatte ich mir nähmlich so bzw so ähnlich vorgestellt. Auch könnte man ein kleines Carsystem einbauen bzw die möglichkeit ist immer noch da.

Der See würde sich auch sehr gut als Reperaturöffnung Nutzen.
Dass mit den Objekten die ich mir nicht ansehen kann kann ich Verschmerzen vielleicht kaufe ich mir ja auch mal die Zusatz CD. Es geht mir voralledem um die Gleisplanung, natürlich sieht alles besser aus mit ein paar Häusern und schönen Brücken usw.

Hallo besim60

Ich habe mir noch keinen Zeitplan gesetzt ich möchte gerne nächsten Winter anfangen wenn ich zeit dazu habe.
Zur Steuerung ja ich werde rückmelder einbauen da ich die Anlage mit dem PC Steuern will. Welches system es wird weiss ich noch nicht. Es soll auch nur der Betrieb auf der Hauptsrecke und teile der Nebenstrecke automatisiert werden und dann bleiben immer noch bereiche in denen man Händisch (spielen) kann und Platz für einen grossen Verschubbahnhof ist ja immer noch im Raum nach rechts so etwa 5 m.
Zu den Weichenantrieben möchte ich gerne von unten dazu kommen mal sehen ob sich dass so Realisieren lässt wie ich mir dass vorstelle.

von Berndt Simlinger » 07.02.2009, 22:30

Nicht schlecht, der Specht!
Deine Anlage ist aber ziemlich gewachsen!
Mich würde interessieren, wie Du sie handwerklich umsetzt und wie dann das Ergebnis aussieht!
Hast Du hier einen Zeitplan für die Umsetzung?
Wie kommst Du zu den Weichenantrieben des Schattenbahnhofs bzw der oberen Ebenen?
Verwendest Du Rückmelder für eine Steuerungssoftware?

Liebe Grüsse aus Wien
Berndt Simlinger

Re: Soweit die Theorie ...

von guga » 05.02.2009, 18:55

besim60 hat geschrieben: Wie geht Ihr bei der Umsetzung solcher Anlagen mit der Wartungsfähigkeit der Strecken um?

Hallo Berndt und Grisu und alle Anderen,

Österreich muss ein sehr großes Land sein, wieviel PLatz die alle haben, Glückwunsch. Muss doch an meinen Zweitwohnsitz (SL) wechseln. Spass beiseite!

SPIELBAHNER hat es schon richtig ausgedrückt, Zugriffsöffnungen von Unten UND auch "festes" Gelände zum Herausnehmen.
Wenn mit Oberleitung gefahren werden soll(te), dann sind meine Pläne nicht unbedingt geeignet, weil es bei mir nur zu Kohle und Diesel reicht. Und wieso fahren die großen Schauanlagen alle mit abgesenktem Bügel???
Falls unbedingt E_Loks, dies können auch gezogen werden, weil z.B. auf der Hauptbahn ein Baum auf die Strecke fiel.

Wenn E-loks, dannn müssen die Pläne wegen der Durchfahrsthöhe angepasst werden. Sie sollen aber eigentlich nur zur Diskussion dienen, wie man planen kann ohne dass das Ganze zu überlden aussieht, also eher Anlagen wie Hausach oder Bad Driburg, weniger Wunderland.

Wenn Sie meine Pläne in der Schnellansicht öffnen, sind in den Ecken sowie in der Mitte hinten "kreise" zu sehen. Diese sind nicht zufällig entstanden, sondern stellen ein Prinzip dar. In der Ecke stören sie am wenigsten und erlauben einen Zugriff von unten nach oben.

***********************************************

In der Zwischenzeit habe ich weiter gegrübelt, weil mir der rechte Gleiswendel überhaupt nicht gefiel und der Nebenbahnbahnhof doch arg in die hintere Ecke versteckt wurde.

Gleichzeitig habe ich die Ebenen sortiert, die Koordinaten alle auf Plus gestellt, und die ganze Anlage "angehoben", damit man nur noch postive Höhenwerte hat, sonst kann ich (man) nicht vernünftig arbeiten. Die Höhe entspricht jetzt ab Oberkante der Unterkontruktion.

Den Bahnhof habe ich weiter nach links unten gezogen, und den Radius bei der Westausfahrt auf 500mm aufgebohrt.
Ausserdem hat man dann hinter dem Bahnhofsgebäude mehr Platz für Häuser etc.
Das Hauptgleis 1 habe ich so gestaltet, wie es oft in der Schweiz zu sehen ist/war. Lange Züge können bis zum Ende des Bahnsteiges vorgezogen werden; die EKW muss natürlich abgesichert werden.

Den Endpunkt der Nebenbahn ist jetzt besser im Blickwinkel.

Leider musste die Trassierung dabei teilweis auf 2,5% angehoben werden, aber das ist bei den Zuglängen auch kein Problem.

Im Schattenbahnhofsbereich wurden Gleise für Wendezüge hinzugefügt (Ebene 5, blau), die sich ohne Kreuzung in die jeweiligen Strecken ein bzw. ausfädeln.

Bitte auch nicht erschrecken über die vielen Freihandlinen, sind aber notwenig, üm das Gelände zu modellieren.

Manche Gebäude oder Brückenteile sind leider nur mit den Ergänzungs-CD's sichtbar. Ich hoffe, die Nichtbesitzer verzeihen mir.

Fertig ist das Ganze auch noch nicht, aber Spass zum Grübeln bietet es sicher!

Guga

von SpielbahNer » 05.02.2009, 14:29

Ich würde bei solch einer Tiefe auf jeden Fall "Wartungs" Klappen, bzw Öffnungen einplanen. Dies kann zB. eine herausnehmbare Platte mit der Stadt sein (dies lässt sich dann auch am Tisch viel leichter gestalten und ggf. reparieren (Beleuchtung/Reinigung usw.)) oder ein See.
Zum Standortwechsel: mann kann natürlich bereits beim Bau "Trennstellen" einplanen, aber aus eigener Erfahrung muss ich sagen, das man beim Umzug
meist nicht den selben Raum zur Verfügung hat und die Anlage nicht wieder 1 zu 1 Aufstellen kann. Bei meiner letzte Planung in dieser Größe habe ich daher nur darauf geachtet, das bestimmte Bereiche wie zB. das BW auch im Unterbau bereits getrennt sind und somit wiederverwendbar.
Sollte ein Standortwechsel schon absehbar sein (z.B. Mietwohnung/Haus) würde ich überlegen ob ich nicht mit Modulen arbeiten kann, diese sind im Nachhinein am flexibelsten, auch bei Reparaturen.

SpielbahNer

Soweit die Theorie ...

von Berndt Simlinger » 05.02.2009, 00:34

Ich finde Modellbahnanlagen mit 600 cm Länge und 380 cm Tiefe sehr beeindruckend und in WT auch fein zu zeichnen - und auch gut zu diskutieren.
Selber stehe ich jedoch vor einem recht handfesten Problem der praktischen Umsetzung:
Wie geht Ihr bei der Umsetzung solcher Anlagen mit der Wartungsfähigkeit der Strecken um?
Wenn z.B. ein Zug entgleisen sollte, oder wenn z.B. ein Weichenantrieb oder ein Rückmeldekontakt einmal defekt werden sollte?
Wie repariere ich eine Oberleitung in der Anlagenmitte?
Plant Ihr bei solchen Anlagen auch Möglichkeiten ein, die Anlage einmal für z.B. einn Standortwechsel abbauen zu können, ohne dies mit der Stichsäge zerstören zu müssen?

Bitte nur ernst gemeinte Antworten!
Ich plane eine Anlage in L-Form mit ca 580 cm und 450 cm Schenkellänge und ca 200 cm Tiefe.

Für Hinweise bin ich sehr dankbar!

Beste Grüsse aus Wien
Berndt Simlinger

von grisu122 » 31.01.2009, 09:23

Danke erstmal und gute Besserung damit du wieder auf die Beine kommst.

Du hast recht am Anfang ist der Ganze Plan ein wenig verwirrend aber ich muss sagen er gefällt mir ganz gut.
Ich habe nur ein paar kleinigkeiten die ich vielleicht noch ein wenig ändern möchte aber dazu muss ich mir noch sehr viel zeit nehmen die ich leider momentan nicht habe(ich bekomme nähmlich Nachwuchs) und so muss ich jetzt schauen damit ich alles daheim fertig bekomme und in der Arbeit haben wir auch einige neue Geräte bekommen auf denen Ich ausgebildet werde so wirds jetzt mit der Freizeit fürs Hobby sehr eng.
Ich hoffe nächsten Winter dann mit dem Bauen beginnen zu können mal sehen was sich aus den bisherigen Plänen ergibt.

Der BHF sieht wirklich besser aus mit den Schlankenweichen und die schlenker werde ich mal bei gelegenheit in der Nachtschicht in der Arbeit ausbügeln probieren.

Danke erstmal für die Viele Arbeit die du dir gemacht hast.
Werde sobald ich den Plan Überarbeitet habe hier wieder einstellen.

Grisu

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