Liebe Forumsmitglieder!
Der Gleisplan hat ein paar Aenderungen erfahren, die einzusetzenden Materielen auch!
Doch der Reihe nach!
Im Gleisplan habe ich die Idee umgesetzt,
lange Gueterzuege fahren zu koennen.
Dazu muessen einerseits die
Kehrschleifen schoen lange sein, was mir mit
450 cm gelungen ist.
Bei diesen Zugslaengen gelten schon andere Gesetze, vor allem beim Abwaertsfahren. Bei meiner dzt. Probe-Anlage habe ich einerseits zu enge Radien (R2 von Roco) und zu hohe Steigungen ( 3,5 %).
Beim Abwärtsfahren schieben die Waggons zu stark und die Kupplungen (Roco Universalkupplungen) verhaken sich in den Kurven in den Puffer.
Aus Maus!
Daher: keine zu engen Radien und keine zu hohen Steigungen!
(habs ja vorher eh schon gehoert aber geglaubt, das gilt nicht fuer mich... wie war das mit dem Lehrgeld??)
Zweitens muessen
lange Gueterzuege ja auch irgendwie in den Rangierbahnhof kommen koennen.
Tja der Fluch des Modellbaues ist, einen Bahnhof nicht 1:87 problemlos verkleinern zu können, ohne die Wohnung des Nachbarn einzubinden.
Abhife: Nachbar absiedeln...
Da das mitunter mühsam ist, habe ich neben die Kehrschleife eine zweite Kehrschleife (Konkret: Gleisabschnitt mit Kehrschleifenmodul) vorgesehen, der direkt in den Rangierbereich angebunden ist und so die Umfahrungsstrecke nicht blockiert.
Mit einer Länge von ebenfalls 450 cm kann ich lange Züge einfahren lassen und dann im Retourgang in die einzelnen Gleissegmente des Rangierbereiches "zerlegen".
Ebenso habe ich von der Hauptstrecke einen zweiten ZUgang in den Rangierbereich geschaffen
Weitere Änderungen: habe viele Bogenstücke durch Flexgleise ersetzt..
Zum Material:
Und das wird
Guga freuen!
Ich habe im sichtbaren Bereich das Gleismaterial generell von Roco-Line mit Bettung auf
Roco-Line OHNE Bettung gewechselt.
Das heisst, dass bei mir die Entscheidung zum Einschottern gefallen ist.
Bei den Weichen bin ich noch unsicher, ob Roco-Weichen oder Tillig.
Muss noch reifen ...
Die Weichenantriebe gestalte ich mit Miroservos unter der Platte, die Polarisierung der Herzstücke führe ich mit Micro-Schaltern direkt am Servo durch (Danke Herr Krois, Schwechat bei Wien
www.krois-modell.at).
Zentrale Lenz LVZ100, Komponenten von LDT, eigene Stromkreise für digitalen Fahrstrom mit Einspeisungen alle 150 cm und eigenem Stromkreis für Steuerleitungen
Signale Epoche V aus Österreich von Krois
Waggonbeleuchtunegn mit warmen LED und Stützkondensatoren gegen Flackern. Sind im WC eingebaut.
Jede Menge Männeken in den Waggons, ein paar auch unzüchtig (Sachen gibts..)
E-Loks grundsätzlich mit digitalen Elektrischen Kupplungen, auch von Krois: echt genial, Loks fahren ca 2 cm zur Entlastung gegen die letzte Fahrtrichtung, entkuppeln dann und fahren die 2 cm wieder an den ursprünglichen Standort.
Werde den Rohbau der Anlage auf meiner HP dokumentieren..
Ich freue mich auf Eure Meinung zum Gleisplan und bitte um Eure Mitteilungen!
Herzliche Grüsse aus Wien
Berndt Simlinger