von Thomas Popa » 11.05.2013, 23:36
@ all,
ich habe in der Vergangenheit auch schon öfters in Foren die Meinung gelesen, Wintrack sei zu teuer.
Da stelle ich mir dann immer die Frage, über was eigentlich disskutiert wird. Ich denke jeder, der das Hobby Modellbahn betreibt, sollte sich im Klaren darüber sein, dass es reichlich preiswertere Hobbys als dieses gibt.
Also sind die rund 100 Euro doch recht relativ. Man nehme nur mal die Kosten für ein paar Meter Gleise oder für elektrische Weichen oder Signale usw. Von einer neuen Lok oder Digitalkomponenten mal ganz zu schweigen.
Gut, jetzt werden einige sagen, es gibt aber auch Modellbahner mit wenig Geld.
Meine Antwort: Nein, die gibt es eben nicht.
Wer ganz wenig Geld hat, kann dieses Hobby nicht so betreiben, dass er eine Anlage planen möchte, die es erforderlich machen würde, Wintrack zur Planung heranzuziehen.
Mit anderen Worten, es werden im Regelfall nur Modellbahner mit einer gewissen Raumgröße und der Bereitschaft eine Menge Geld für die geplante Anlage auszugeben, Wintrack kaufen.
Und ganz ehrlich, ich habe vor Wintrack drei andere Planungsprogramme ausprobiert, im Preisbereich von 9,99 über 29,99 bis zu 49,99. Keines dieser Programme hat auch nur ansatzweise ein so professionelles Arbeiten wie Wintrack ermöglicht und dafür halte ich die 99,50 Euro sogar noch für sehr preiswert.
Wir leben in einer Zeit, in der alle alles möglichst umsonst haben möchten, aber drauf bestehen, dass diese Produkte dann perfekt sein sollen.
Wer meint, Wintrack sei zu teuer, der kann sich ja mal hinsetzen und selbst so etwas entwickeln. Er wird schnell feststellen, wieviel Zeit dabei drauf geht, bis etwas so einen hohen Entwicklungstand wie jetzt Wintrack 11 besitzt.
Und es gibt natürlich auch noch diejenigen, die sich keine Gedanken darüber machen, welcher Betrag von den 100 Euro am Ende überhaupt bei dem Entwickler übrig bleibt. Das es nicht der Verkaufspreis ist, der bei Herrn Schneider landet, sollte eigentlich jedem klar sein.
Vor allem aber ermöglicht Wintrack, heutzutage relativ komplizierte Anlagenverläufe zu planen, die früher mit Schablone und Bleistift so gar nicht machbar gewesen wären. Durch die Möglichkeit die Planung auch in 3D überprüfen zu können, werden manche, oft teuren Fehler, die erst beim Bau aufgefallen wären, schon vorher sichtbar und vermieden.
Ich kann mich an meine Bauanfänge noch gut erinnern, da musste manches abgerissen und neu gebaut werden. Die Kosten dafür können dabei den Kaufpreis von Wintrack schnell in den Schatten stellen.
Und diejenigen, die Wintrack nur zur Planung benutzen, ohne jemals wirklich eine Anlage auch bauen zu wollen? Ich denke, jeder der mit Wintrack gearbeitet hat, kennt den Suchtfaktor dieses Programms. Und wenn ich die Langzeitmotivation im Vergleich von den Nintendo oder Wii-Spielen meines Sohnes betrachte, dann schneidet auch hier Wintrack besonders gut ab. Mein Sohn hat ein 49,99 Euro Spiel oftmals in wenigen Tagen durchgespielt, dann muss etwas neues her. Das ist bei Wintrack nicht der Fall.
Also, selbst wenn ich manches vielleicht ein wenig drastisch ausgedrückt habe, bin ich der Meinung, das Wintrack für das was es bietet ganz und gar nicht zu teuer ist, sondern im Vergleich was Gleismaterial, Loks und Waggons und anderes Zubehör für die Modellbahn kostet sogar günstig ist.
Thomas Popa
@ all,
ich habe in der Vergangenheit auch schon öfters in Foren die Meinung gelesen, Wintrack sei zu teuer.
Da stelle ich mir dann immer die Frage, über was eigentlich disskutiert wird. Ich denke jeder, der das Hobby Modellbahn betreibt, sollte sich im Klaren darüber sein, dass es reichlich preiswertere Hobbys als dieses gibt.
Also sind die rund 100 Euro doch recht relativ. Man nehme nur mal die Kosten für ein paar Meter Gleise oder für elektrische Weichen oder Signale usw. Von einer neuen Lok oder Digitalkomponenten mal ganz zu schweigen.
Gut, jetzt werden einige sagen, es gibt aber auch Modellbahner mit wenig Geld.
Meine Antwort: Nein, die gibt es eben nicht.
Wer ganz wenig Geld hat, kann dieses Hobby nicht so betreiben, dass er eine Anlage planen möchte, die es erforderlich machen würde, Wintrack zur Planung heranzuziehen.
Mit anderen Worten, es werden im Regelfall nur Modellbahner mit einer gewissen Raumgröße und der Bereitschaft eine Menge Geld für die geplante Anlage auszugeben, Wintrack kaufen.
Und ganz ehrlich, ich habe vor Wintrack drei andere Planungsprogramme ausprobiert, im Preisbereich von 9,99 über 29,99 bis zu 49,99. Keines dieser Programme hat auch nur ansatzweise ein so professionelles Arbeiten wie Wintrack ermöglicht und dafür halte ich die 99,50 Euro sogar noch für sehr preiswert.
Wir leben in einer Zeit, in der alle alles möglichst umsonst haben möchten, aber drauf bestehen, dass diese Produkte dann perfekt sein sollen.
Wer meint, Wintrack sei zu teuer, der kann sich ja mal hinsetzen und selbst so etwas entwickeln. Er wird schnell feststellen, wieviel Zeit dabei drauf geht, bis etwas so einen hohen Entwicklungstand wie jetzt Wintrack 11 besitzt.
Und es gibt natürlich auch noch diejenigen, die sich keine Gedanken darüber machen, welcher Betrag von den 100 Euro am Ende überhaupt bei dem Entwickler übrig bleibt. Das es nicht der Verkaufspreis ist, der bei Herrn Schneider landet, sollte eigentlich jedem klar sein.
Vor allem aber ermöglicht Wintrack, heutzutage relativ komplizierte Anlagenverläufe zu planen, die früher mit Schablone und Bleistift so gar nicht machbar gewesen wären. Durch die Möglichkeit die Planung auch in 3D überprüfen zu können, werden manche, oft teuren Fehler, die erst beim Bau aufgefallen wären, schon vorher sichtbar und vermieden.
Ich kann mich an meine Bauanfänge noch gut erinnern, da musste manches abgerissen und neu gebaut werden. Die Kosten dafür können dabei den Kaufpreis von Wintrack schnell in den Schatten stellen.
Und diejenigen, die Wintrack nur zur Planung benutzen, ohne jemals wirklich eine Anlage auch bauen zu wollen? Ich denke, jeder der mit Wintrack gearbeitet hat, kennt den Suchtfaktor dieses Programms. Und wenn ich die Langzeitmotivation im Vergleich von den Nintendo oder Wii-Spielen meines Sohnes betrachte, dann schneidet auch hier Wintrack besonders gut ab. Mein Sohn hat ein 49,99 Euro Spiel oftmals in wenigen Tagen durchgespielt, dann muss etwas neues her. Das ist bei Wintrack nicht der Fall.
Also, selbst wenn ich manches vielleicht ein wenig drastisch ausgedrückt habe, bin ich der Meinung, das Wintrack für das was es bietet ganz und gar nicht zu teuer ist, sondern im Vergleich was Gleismaterial, Loks und Waggons und anderes Zubehör für die Modellbahn kostet sogar günstig ist.
Thomas Popa