Sehr geehrter Herr Becker,
recht herzlichen Dank für Ihre interessante Antwort - ich bin des Lesens und des Schreibens ebenso kundig wie ich auch ein funktionierendes Gehirn besitze, mit welchem ich das Gelesene zuallermeist verstehen und umsetzen kann; wenn dies Gelesene jedoch so formuliert ist, daß "Schwachstellen" im Material mir nicht sofort eindeutig erkennbar sind, so weiß ich eben erst einmal nicht weiter und wende mich in diesem Spezialforum hilfeheischend an hoffentlich erfahrenere Personen.
Ihre in meinen Augen nahezu überhebliche und arrogante Antwort hilft mir kein bischen - das alles weiß ich schon längst und es erklärt mir nicht, warum die Oberleitungsdrähte nicht dort bleiben in der 3D-Ansicht, wo ich diese in der Etage/Ebene den jeweiligen Geleisen zuordnete. Dto. bei Etagen, welche ich eindeutig als nicht zur Etage 0 gehörig definierte.
Der Versuch, in weiteren Etagen ober- und unterhalb der 0 jeweils Grundplatten einzuziehen, scheiterte ebenso.
Die Kaufabsolvierung der gesamten software werde ich jedenfalls erst dann eingehen, wenn ich in der Lage bin, wintracks als das Instrument zu begreifen und einzusetzen, welches ich bis dato theoretisch darin erhoffe.
Ich habe nach dem letzten Hinweis ("Tunnel") des Herrn Schneider unterhalb der Etage 0 zwei weitere Etagen geschaffen, da ich die ehemals oberhalb im Wendelbereich angelegten Tunnel so nicht mehr umsetzen wollte:
Die erste untere Etage geht bis -6 und umfaßt die im Planspiel vorhandene Rundum-Drehscheibe;
die zweite untere Etage geht separat von 0 ab bis -190 und wird von mir wegen der vielen Dreiweg- und Entkupplungsgeleise in diesem Konglomerat von 13 Geleisen als Waggonsstellfläche bezeichnet.
Normalerweise führt von 0 aufwärts eine geschlängelte Rampe auf +182, wo sich eine Wendeschleife ebenso befindet wie eine weitere Aufwärtsrampe hinauf zu Plus 2 in +402.
Hier befinden sich diverse Spielmöglichkeiten samt der ersten Oberleitungsetage, wobei wiederum eine zusätzliche Wendeschleife mit einer weiteren Zwischenhöhe es ermöglicht, zu drehen und wieder nach den unteren Etagen zurückzukehren.
Gleichzeitig beinhaltet diese Etage aber auch den Beginn einer Wendel bei +422, welche nach gut 2,5 ovalen Umdrehungen -Kreise sind im engen 5100er-Rahmen wegen der Oberleitung nicht möglich- bei +619 bzw. der Ausleitung aus der Wendel bei +649 in die Etage Plus 1 bei +649/+650 übergeht.
Weitere Streckenführung ist eine zweigleisige Rampe hinauf zu einer Spielebene auf +779 bis +813 Höhe, während für die Gegenrichtung bei Abwärtsfahrt von dieser Spielebene in Plus 1 die Wendemöglichkeit anstatt das Befahren der Wendel besteht.
Da ich nach dem erwähnten Tunnel-Ratschlag die Drehscheibe- und Stellfäche-Etagen dazugeplant hatte, nahm ich mir nun ganz oben noch die Freiheit, in eine freie Ecke noch die Schiebebühne einzuplanen; Abstellgeleise mit Kränen befinden sich dort oben ja bereits.
So: Und auf allen diesen Etagen ab Plus 2 müßte nun die Oberleitung das halten, was ordentlichst verlegte Geleise denn versprechen wollen.
Dto. die Signale und Kräne, die dort bleiben sollten, wo ich sie eintrage.
Es könnte natürlich möglich sein, daß ich Landschaftshöhen einfügen müßte?
Bislang habe ich dies Gebiet höchstens tangierend berührt, da ich eigentlich überhaupt keine Landschaft bei dieser Sache kreieren mochte, sondern einfach nur mit durchsichtigen Plexiglas-Kunststoffplatten arbeiten wollte.
Dahingehend habe ich bereits festgestellt, daß die Spanten erstens -meines bisherigen Erachtens nach- nur in der vollen Höhe und nicht für jede Etage getrennt erstellbar sind und zweitens die Spantenaufzeigung anscheinend nur für äußerst scharfäugige Mitmenschen sichtbar gestaltet wurde - eine ganze Bildschirmseite mit allen vorhandenen Begebenheiten in einem Spant? Fehlanzeige, nehme ich an.
Soweit, so gut - ob Sie mich mit einer konstruktiveren Antwort beglücken, weiß ich nicht.
Ich habe sowieso eher den Eindruck, Herr Schneider hat Sie vorgeschickt, um mir ein's auf den Deckel zu geben, da ich nicht so päßlich bin, wie es gewünscht sei....
Mit ebenso dankbaren wie freundlichen und höflichen Grüßen:
Marcus Suhm = sallyistweg