Gleisplan mit Lok-Lift

Diskussion von Gleisplänen für Spur N

Moderator: IB Schneider

guga
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Gleisplan mit Lok-Lift

Beitrag von guga »

Da mir die vielen Schattenbahnhöfe zu viel wurden und ich den Loklift der Fa. MÜT entdeckt habe, habe ich meine Philosophie nochmals über den Haufen geworfen und neu nachgedacht:

Herausgekommen ist:

Hauptbahn mit Trennungsbahnhof auf Höhe 120cm
1) zweigleisige Hauptstrecke (DB) ins Tal (90 cm)
2) zwei, dann eingleise Haupstrecke bergwärst (140 cm)
Linksverkehr wie A, CH, SNCF),
mit Abweig Nebenbahn zu Bergbahnhof (150cm)

Der nur 5 gleisig dargestellte Schattenbahnhof (unten) ist der LOK-LIFT, der zur besseren Übersicht und Kontrolle nur in eine Richtung befahren werden soll.

In diesen fliesst der Verkehr vom Hauptbahnhof und vom Tal, aber richtungsmäßig getrennt. Bis auf das mittlere Gleis, das von beiden Richtungen aus befahren werden kann, sowohl Einfahrt, als auch Ausfahrt.

So können Personenzüge im "Hundeknochen"-prinzip fahren, während die vollen Kohlezüge im Ringverkehr fahren.

Zudem sind die Ausfahrt HBF, die "Talstation" und der Schattenbahnhof im Berg über eine Kehrstrecke sofort wieder zu erreichen, gedacht für "Wendezüge" wie VT11, graue Maus, BR 515 etc.
Die richtigen Wendezüge haben einen eigenen Schatten-Kopf-Bahnhof.

Ausserdem sind ALLE Endpunkte über Verbindungstrecken erreichbar.

Highlight sind : :idea:
- die fast geglückte Dartsellung der Ardèche
- ein 7-gleisiger Schattenbahnhof mit je 4,5 m Länge auf nur 2,5 qm
- und was zum RATEN
wie viele Kehrschleifenmodule sind notwendig :?:

guga

PS: suche 3D Modell der Bietschtalbrücke ????
Ein Plan ist erst dann fertig, wenn nichts mehr entfernt werden kann.
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elkulk
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Beitrag von elkulk »

Hallo guga,

gestern hab´ ich mal angefangen, mich in Deinen Plan einzuarbeiten, was nicht ganz einfach ist wegen der vielen Tunnelstrecken und Schattengleise/-bahnhöfe. Nachdem ich dann aber angefangen habe, die Ebenen mit Namen zu versehen, ging es besser.

Vorneweg erstmal: Toll finde ich die sehr langen Hauptstrecken, durchdachten Tunnels und die vielen "unterirdischen" Verbindungen, die ich noch längst nicht alle durchschaut habe.

Eine wichtige Sache ist mir aufgefallen:

Der Schattenbahnhof links oben "unter" dem See ist natürlich genial platzsparend aufgebaut; allerdings sehe ich das Problem, wie Du im Notfall an alle Stellen herankommen willst, da Du Deinen Kopf nicht von unten sehr weit hineinstrecken kannst - da ist der See/die Landschaft im Weg.
Ich würde mir überlegen, die Landschaft "über" dem Schattenbahnhof so zu gestalten, dass Du von unten mit Kopf und Händen gut an die Bahnhofsgleise herankommst.

Verwirrt hat mich auch der Anschluss der Nebenstrecke mit Bahnhof, die um den See herum führt, da ich zunächst den Anschluss an das übrige Schienennetz nicht gefunden habe. Dann hat sich herausgestellt, dass diese Nebenstrecke wohl an den Schattenbahnhof angeschlossen ist - nur fehlte die Verbindung der Gleise; da hat sich wohl etwas verschoben.

Zwei Vorschläge habe ich, um die Hauptstrecken an diesen Schattenbahnhof anzubinden. Bisher geschieht dies über Weichenstrassen und teilweise eingleisige Streckenführung, was den Nachteil hat, dass sich die beiden Verkehrsrichtungen kreuzen bzw. eingleisig geführt werden. Dadurch kann es zu Verzögerungen im Zugablauf kommen.
Meine Vorschläge versuchen die Anbindung kreuzungsfrei auf getrennten Gleisen für beide Richtungen vorzunehem. Dadurch ergeben sich unterirdische Über- und Unterführungen, was jedoch bei den vorhandenen Längen der Gleise kein Problem sein sollte. Die Vorschläge sind als Bilddateien angefügt (Bildqualität wegen der wenigen Pixel leider schlecht; die Strecken sind nicht als Tunnelstrecken gezeichnet, sollen aber natürlich im Tunnel verlaufen).

Soweit erstmal als "kleine" Rückmeldung,

Gruss Ulrich
Schöne Grüße vom Holzeisenbahner
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guga
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Beitrag von guga »

elkulk hat geschrieben: Der Schattenbahnhof links oben "unter" dem See ist natürlich genial platzsparend aufgebaut; allerdings sehe ich das Problem, wie Du im Notfall an alle Stellen herankommen willst, da Du Deinen Kopf nicht von unten sehr weit hineinstrecken kannst - da ist der See/die Landschaft im Weg.
Das Wasser kann man natürlich "ablassen", so dass man leichter rankommt :wink: , sprich: es ist eine Platte, da nach unten weggeklappt werden kann (soll), so dass man die Landschafts"fugen" nicht so schnell erkennen kann.
elkulk hat geschrieben: Nachdem ich dann aber angefangen habe, die Ebenen mit Namen zu versehen, ging es besser.
Ich habe die Ebenen absichtlich NICHT benamst, weil unten rechts NUR der Name angezeigt wird, jedoch NICHT die Nummer, die JEDOCH WIEDERUM links zur Auswahl der Ebene benötigt wird :twisted: , und bei mehr als 20 Ebene schlägt Robert Alzheimer unweigerlich zu, die kann und will ich mir nicht merken.
Deshalb habe ich auch schon mehrfach die Forderung gestellt, eine sinnvolle(re) Layer-Verwaltung einzuführen und die Statuszeile mit sinnvollem inhalt zu füllen, z.B. E-Nr. und Name, ganz wichtig die Höhe und bei Flexgleisen nicht die Länge, sondern Radius und Gradzahl.
elkulk hat geschrieben: Verwirrt hat mich auch der Anschluss der Nebenstrecke mit Bahnhof, die um den See herum führt, da ich zunächst den Anschluss an das übrige Schienennetz nicht gefunden habe. Dann hat sich herausgestellt, dass diese Nebenstrecke wohl an den Schattenbahnhof angeschlossen ist - nur fehlte die Verbindung der Gleise; da hat sich wohl etwas verschoben.
Tatsächlich, das ist mir schön öfters passiert. Man muss Schiene trennen, weil man irgendwas probieren will, und vergisst, die Dinger wieder zusammen zu fügen, und kein Alarm geht los :( . und dann wird lustig verschoben etc. Vielleicht gibt es wie bei winrail mal eine Feststelltaste, mit der mal Gleise fixieren kann, so dass solche Sachen nicht mehr passieren.
elkulk hat geschrieben: Zwei Vorschläge habe ich, um die Hauptstrecken an diesen Schattenbahnhof anzubinden. Bisher geschieht dies über Weichenstrassen und teilweise eingleisige Streckenführung, was den Nachteil hat, dass sich die beiden Verkehrsrichtungen kreuzen bzw. eingleisig geführt werden. Dadurch kann es zu Verzögerungen im Zugablauf kommen.
Die Verbindungstrecken (VB) sind im Prinzip zweigleisig,
Die VB's mussten nicht wegen den Steigungen (max 2%) teilweise so lang geführt werden, sondern dass sie an geeigneter Stelle in der Berg-Kehrschleife so eingefädelt werden können, ohne unnätige viele Kehrschleifenmodule (KS) zu verbraten. Hier oben in luftiger Höhe befindet sich nur EIN einziges KS-Modul.

Der Berg-SB soll schon den Verkehr aufnehmen und wieder zurückführen, nur die "schweren" Güterzüge werden über die VB's wieder ins "Tal" geführt, und die leeren Güterzüge fahren von dort über die VB AN den Berg_Sb heran, um von dort ins Tal zu fahren. Rest siehe oben.
elkulk hat geschrieben: Meine Vorschläge versuchen die Anbindung kreuzungsfrei auf getrennten Gleisen für beide Richtungen vorzunehem.
elkulk hat geschrieben:
Die VB's zur Hauptstrecke im Kreisel habe ich inzwischen völlig gekappt, so dass die Ardèche noch "tiefer" gelegt werden konnte und der offene Talblick nach hinten rechts noch besser zur Geltung kommt

guga
Zuletzt geändert von guga am 09.03.2005, 21:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von elkulk »

guga hat geschrieben:Das Wasser kann man natürlich "ablassen", so dass man leichter rankommt :wink: , sprich: es ist eine Platte, da nach unten weggeklappt werden kann (soll), so dass man die Landschafts"fugen" nicht so schnell erkennen kann.
Gut gelöst, dann gibts wohl keine Probleme.
guga hat geschrieben:Tatsächlich, das ist mir schön öfters passiert. Man muss Schiene trennen, weil man irgendwas probieren will, und vergisst, die Dinger wieder zusammen zu fügen, und kein Alarm geht los :( . und dann wird lustig verschoben etc. Vielleicht gibt es wie bei winrail mal eine Feststelltaste, mit der mal Gleise fixieren kann, so dass solche Sachen nicht mehr passieren.
Ja ja, das kenn ich, bei so vielen Gleisen wirds halt ganz schnell unübersichtlich.
guga hat geschrieben:Die VB's zur Hauptstrecke im Kreisel habe ich inzwischen völlig gekappt, so dass die Ardèche noch "tiefer" gelegt werden konnte und der offene Talblick nach hinten rechts noch besser zur Geltung kommt

guga
Ah *gespannt* lass mal sehen!
Gruss Ulrich
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Beitrag von guga »

elkulk hat geschrieben: Ah *gespannt* lass mal sehen!
Hallo Ulrich, und die anderen

die neueste und wohl endgültige Version.

Der Bahnhof hat jetzt die Form eines "halben" Kopfbahnhofes, Züge aus dem Tal können Kopf machen und zum Berg weiterfahren und umgekhrt.

Der unterirdische Berg"Schatten" ist noch komplizierter geworden, da der Wendezug-SB wie geplant auch noch Platz gefunden hat sowie 2 Nebenbahnen, so dass dort oben auch ordentlich Betrieb gemacht .

Wie angekündigt, hat die Schmalspurbahn (Spur Nm) jetzt überwiegend eigene Z-Gleise, bis auf ein paar Stellen, wo die Anpassung an die vorhandenen Strukturen, z.B. am Bietschtalviadukt, einfach zu aufwändig geworden wären, wegen fehlende Flexgleise und unterschiedlicher Gleisgeometrie.

Geändert wurde auch die grosse bogenförmige Brücke im Vordergrund der Schlucht durch eine gerade Untergurt-Fachwerkbrücke (Arnold).

Eingesetzt wurden jetzt auch vermehrt die Fahrbahnelemente, da man mit diesen sehr gut das Gelände modeliieren kann, ohne viel mit den schwachen Freihandlinien das Gelände zu gestalten müssen.

Die versunkenen Häuser (mangels andere 3D-Modelle) sind Absicht und sollen die unterirdische Strecke kaschieren. Später wird hier einmal eine Fabrikanlage stehen. UND die Strecke darunter führt durch die Farbrik hindurch. Lässt sich leider schlecht darstellen.

Wenn man dan Plan sieht, wird man sehr schnell sehen, dass fast alle meiner "Wünche, Forderungen und Anregungen" sehr wohl Ihre Bedeutung und Berechtigung haben. Sie würden einem ioft das "Leben" einfacher machen (Layer, Gleisfarben, Konstruktionsunterstützung etc. etc.)

Bin mal gespannt, ob die Steuerung (Railware) das auch so hinbekommt, wie geplant.

guga
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