Mein Anlagenplan

Diskussion von Gleisplänen für alle 2L-H0-Gleissysteme

Moderator: IB Schneider

Erich
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Mein Anlagenplan

Beitrag von Erich »

Hallo Anlagenplaner

Ich möchte euch mal meine geplante Anlage vorstellen.

Die wichtigsten Merkmale meiner Anlage sind:
- U-Form 450 * 390/240 cm
- Doppelspurige Hauptstrecke im Hundeknockenprinzip
- 6-gleisiger Durchgangsbahnhof, davon
- 4 Gleise für Hauptstrecke
- je ein abzweigendes Gleis für Bergstrecke / Nebenstrecke
- Einige Industriegleise und Drehscheibe mit 6-ständigem Schuppen
- 2 Schattenbahnhöfe mit 6 resp. 3 Gleisen
- 2 Gleiswendel

Wenn ihr Lust habt, schaut meinen Plan mal an und gebt ein Feedback. Ich freue mich schon jetzt auf alle Antworten, Kritiken und eine anregende Diskussion.

Viele Grüsse
Erich
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JoMä
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Beitrag von JoMä »

Hallo,

hier meine version (stummiforum hab ich es ausführlicher!!!) unter "mein Anlagenplan".

So ganz gefällt mir der Plan aber immer noch nicht. Ich weißnicht warum. Ich schau auf jeden fall noch mal.

MfG

JO
MfG

Johannes
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Hans-Joachim Becker
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Feedback

Beitrag von Hans-Joachim Becker »

Hallo Erich,

ich habe mir Deinen Plan angesehen und möchte Deinem Wunsch folgen ein kleines Feedback abgeben.

Was mir sehr gefällt und ausgezeichnet gelungen ist, ist die Ausnutzung langer Diagonalen auf der Anlagengrundfläche. Da ist einmal die lange Paradestrecke (dunkel blau), dann der dazu im Winkel gesetzte Hauptbahnhofsverlauf. Nicht zu übersehen die Doppelgleisige Brückenüberführung beim Hbf, sowie ein Bahnbetriebswerk (Ringlokschuppen) im Vordergrund.

Was mir nicht so zusagt, habe ich in Deinem Gleisplan in der Ebene 28 „Bemerkungen“ eingetragen (siehe Anlage: Gleisplan „Erich_HJB_Bemerkungen Ebene_28.tra“), so kannst Du dann auch die dort vermerkten Kamerapositionen in der 3D-Ansicht aufrufen und die Kritikpunkte betrachten (geht schneller, als wenn ich hier alles als Bilder einfüge).
Als Anlage 2 füge ich den gleichen Plan („Erich_HJB_Bemerkungen Schattenbahnhof.tra“) nochmals ein; nur hier habe ich einige Ebenen in der 2D-Ansicht ausgeblendet, sodass lediglich der Schattenbahnhof zu sehen ist. Ich finde es hier etwas unglücklich schwer zugängliche Gleispakete ganz nach hinten unter die Anlage zu platzieren. Kommt es hier zu Störungen (Weichen, Entgleisungen, etc.), so muss man ganz nach hinten unter die Anlage kriechen.

Um zu meinen Kritikpunkten auch einen Vorschlag zu bringen, füge ich die Anlage 3 („Erich_HJB_Prinzipvorschlag.tra“) an. Es ist nur ein Prinzipvorschlag, welcher grob veranschaulichen soll, was ich meine. Das „Hauptgeschehen“, der interessante Hauptbahnhof, wird in den Vordergrund gerückt, wobei Dein Diagonalverlauf beibehalten wird. Ebenso wird Deine Paradestrecke beibehalten, nur etwas anders eingebunden. Jetzt kommen (bzw. verlassen) Züge den Hbf aus Richtung Westen und verlassen (bzw. kommen) ihn in Richtung Osten. Um nicht den Eindruck (einer Spielbahn) von 180 Grad Richtungswechsel entstehen zu lassen, verschwinden die Züge im Westen und Osten erst einmal im Tunnel. Die Paradestrecke (dunkel blau) gewinnt so den Charakter einer eigenständigen doppelgleisigen Bahnlinie auf der Anlage, mit einem separaten Bahnhof einer weiteren Ortschaft. Auch hier kommt ein Zug aus der selben Richtung wieder zurück, aus der er den Bahnhof verlassen hat Wie es beim großen Vorbild auch der Fall ist (kein Kreis einer Spielbahn, sondern eine Modellbahnanlage). Auch hier wird das aus Platzgründen erforderlich Wenden durch eine Tunnelfahrt unsichtbar gemacht.

Bleibt mir nur noch viel Spaß beim weiteren Ausplanen zu wünschen

Gruß
Jochen
Zuletzt geändert von Hans-Joachim Becker am 12.09.2009, 14:14, insgesamt 1-mal geändert.
H0 Anlage in Planung vorwiegend Märklin; H0e Feldbahn, Tram, Carsystem, Trolley-Bus
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Erich
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Beitrag von Erich »

Hallo Hans-Joachim
Besten Dank für deine kritischen aber zutreffenden Bemerkungen.

Mit dem Terrassenbau hast du natürlich recht, ich will ja keine Reisfelder haben denn meine Anlage liegt in der Schweiz. Das ist auch der Grund für den Linksverkehr, da unsere Bundesbahn die angelsächsischen Normen bis heute immer noch pflegt.

Zur Zugänglichkeit: Ich habe einen grossen Abstand von 30cm zwischen Schattenbahnhofebene und Hauptebene eingeplant. Zudem werde ich meine Anlage auf Rollen aufbauen, so dass der Zugriff von unten und von hinten möglich sein wird. Glaubst du, dass ich mit diesen Massnahmen die Zugänglichkeit genügend erhöhen kann ?

Dein Prinzipvorschlag hat mir im ersten Moment nicht so gefallen. Bei näherem Betrachten haben mir die Punkte
- "Das Interessante in den Vordergrund ..."
und
- "... Die Paradestrecke gewinnt so den Charakter einer eigenständigen doppelgleisigen Bahnlinie auf der Anlage, mit einem separaten Bahnhof einer weiteren Ortschaft. ..."
sehr gut gefallen und ich werde sie bei der weiteren Planung sicher berücksichtigen.

Viele Grüsse
Erich
guga
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Re: Mein Anlagenplan

Beitrag von guga »

Erich hat geschrieben:Wenn ihr Lust habt, schaut meinen Plan mal an und gebt ein Feedback.
Hallo Erich und die Anderen:

ich bin mal wieder ganz direkt

Grundsätzlich sollte man unterscheiden zwischen einer Spielbahn und einer Modellbahn.

Der asiatische Teil mit dem Terassenbau gehört eindeutig zu Ersterem.

versuchen wir es mal mit Modellbahn:

1) Terassenbau rauswerfen.

2) Ein Nebennahnhof in ca 500m Entfernung zu einem Bahnhof ist nur was für Fusslahme. also weg damit.

3) Das Geschlängle der Hauptbahn über den Bahnhof hat etwas mit Achterbahn zu tun, also Begradigen

4) Die offenen Wendel der Hauptbahn sowie der Nebenbahn werden mit "lebenlänglich bestraft"


Was ich im Plan geändert habe :

a) Dass die Hauptbahn immer über den Bahnhof geführt werden muss (???) schreibe ich einfach mal den beschränkten Platzverhältnissen zu (zähneknirschend aktzeptiert).

Dafür würde Hauptbahn zumindest im grossen Bogen (Radius 1500mm) an den linken Anlagenrand geführt. Ob der Bogen im Tunnel geführt werden soll, wie HJB es richtigerweise vorschlägt), lasse ich mal offen.

Der Wendel links unten ist nur angedeutet (der SB muss ja neu gemalt werden) und "etwas" versetzt gezeichnet, damit man die Führung besser erkennt.
Theoretisch wäre hier sogar ein Wendel mit Radius 800 bis 900mm möglich, so dass auch die Durchfahrsthöhe keine Rolle mehr spielt.

b) Nebenbahn 1
die Ausfahrt verschwindet fast sofort in einem Tunnel, weil die Steilwand viel zu gefährlich wäre, und man sieht eh nicht in das hintere Eck rein.
anschliessend wird diese nicht in den Hintergrund geführt, sondern über eine schöne lange Talbrücke an den vorderen Anlagenrand. Ersten hat man Zugriff, falls was beim Rangieren passiert, Zweitens hat man einen Grund, die Industriebrache im linken Anlagenteil zu killen.

c) Nebenbahn 2 (Märklingleise?????)

diese habe ich mal (g/b)elassen, aber als Schattenbahnhof enden lassen, die Ringstrecke wirkt einfach nicht, ausser spielzeughaft.
Dafür kann jetzt zumindest noch Rangierfahrten zu dem kleinen Indutrieteil durchführen, incl "Kopfmachen" auf offener Strecke, entsprechende Signaltafeln nicht vergessen.

Was noch besser wäre:

1) den Bahnhof noch weiter nach rechts unten zu ziehen, das BW dafür nach oben legen
2) SCHLANKE Weichen im Bahnhof verwenden, keine S-kurven
3) nur einen SB verwenden, weil bei einen Neubau wohl digital geschaltet/gesteuert wird, und dann spielt die Abstellerei der Züge keine Rolle. Nur darauf achten, dass sowohl Ringverkehr wie der "Hundeknochen"-Verkehr möglich ist.

4) evt andere Streckenführung, Hauptbahn geht im Osten in den SB und im Westen zuerst im Untergrund zu dem Wendel links unten und dann wie im meinem Plan offen zurück zum/über dem Bahnhof. Da dieser ja jetzt weiter nach unten geneigt ist, kann die Hauptbahn noch ein Stück im Hintergrund am Rand nach Osten entlangfahren, bevor sie im Tunnel verschwindet: so hätte man eine sehr lange (500 cm) und vor allem auch schöne (unterbrechungsfreie) Paradestrecke.

Viel Spass wünscht
guga
Ein Plan ist erst dann fertig, wenn nichts mehr entfernt werden kann.
https://www.youtube.com/user/Wintrackv1 ... ist&view=1!
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juerje
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Beitrag von juerje »

Hallo guga, Hallo Erich

guga schrieb das hier:
Grundsätzlich sollte man unterscheiden zwischen einer Spielbahn und einer Modellbahn
Das kann ich so nicht ganz unterschreiben.
Eine Spielbahn kann doch wohl auch eine Modellbahn sein, oder etwa nicht :?:
Aber ich weiß schon was Du damit gemeint hast :-)
Will ich eine Anlage bauen, die dem Vorbild nachempfunden ist, oder eine reine Phantasieanlage, wo so ziemlich alles möglich ist.
Deshalb fände ich es sehr hilfreich zu sagen, was man eigentlich bauen will.
Ich bin mehr so der Spielbahner, ohne vorbildgerechte Ambitionen.
Schau mir immer alle Anlagenideen an und sag auch manchmal was dazu.
Päpste der Modellbahnerei, die meinen sie seien das Ultimative, liegen mir gar nicht.
Zu viele Faktoren spielen hier eine Rolle.
In erster Linie solls doch Spass machen. In welcher Form auch immer.
Freue mich daher immer über Beiträge zu allen Entwürfen.
Gruß
Jürgen
Freundlicher Gruß
Jürgen

Märklinist
Planung mit Wintrack 16.0

Ein Forum für "Spielbahner" http://spielbahnen.forumieren.com/
Schaut mal rein ;-)
guga
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Weniger ist mehr !!

Beitrag von guga »

juerje hat geschrieben:Das kann ich so nicht ganz unterschreiben.
Eine Spielbahn kann doch wohl auch eine Modellbahn sein, oder etwa nicht :?:
Aber ich weiß schon was Du damit gemeint hast :-)
Hallo "Alle"

Um Himmels Willen, ich will/wollte keinem auf die Füsse treten oder sonst irgendetwas.

Jedoch will weder überzeugen noch überreden, sondern lediglich aufzeigen, wie mit "Weniger ist mehr" oder Neudeutsch "Downsizing" mehr Ruhe in die Anlage kommt.

Viele wollen am Anfang alles Mögliche unterbringen und überladen Ihre Anlage. Das ist für mich Spielbahn ohen jede Wertung.

Das Andere ist für mich Modellbahn, die jedoch noch weit entfernt ist von Anlagen wie Josef Bradl etc.

Deshalb ist auch Hamburg für mich eine Spielbahn und Hausach eine Modellbahn (Bitte darüber keien Diskussion).

zu der Anlage von Erich:
Auf dieser Fläche muss man einen Kompromiss eingehen und ich habe die Struktur der Anlage nicht gross verändert, sondern mit sehr geringem Aufwand (m)eine Vorstellung skizziert.
Die 2 Stunden Arbeit waren es mit Wert.

Auf weitere Diskussion freue ich mich.
guga
[/b]
Ein Plan ist erst dann fertig, wenn nichts mehr entfernt werden kann.
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Erich
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Beitrag von Erich »

Hallo zusammen,
Ich habe meinen Gleisplan aufgrund eurer Vorschläge an einigen Stellen geändert.

-> 1) Terassenbau rauswerfen.
Hat nun etwas weniger aisatischen Touch :wink:

-> 2) Ein Nebennahnhof in ca 500m Entfernung zu einem Bahnhof ist nur was für Fusslahme. also weg damit.
Zugunsten der Paradestrecke eliminiert.

-> 3) Das Geschlängle der Hauptbahn über den Bahnhof hat etwas mit Achterbahn zu tun, also Begradigen
Im Hinblick auf die spätere Realisierung begradigt und damit vereinfacht.

-> 4) Die offenen Wendel der Hauptbahn sowie der Nebenbahn werden mit "lebenlänglich bestraft"
Na ja, ob das für lebenslänglich reicht. Also bei uns in der Schweiz definitiv nicht. Habs aber trotzdem anders gemacht.

Mich beschäftigen aber immer noch einige Themen:
- Es gibt ausser der Bahnhofüberführung keine Brücke. Ich finde, dass eine Brücke immer einen Blickfang darstellt, sei es im Original oder im Modell. Die Brücke könnte einen kleineren Fluss oder einen Teil eines Sees überspannen. Mit dem vorliegenden Plan wird es aber schwierig...
- zwischen dem Rangierbahnhof und der Paradestrecke mit paralleler Strasse ist ein unschöner Absatz entstanden.

Vielleicht hat jemand eine zündende Idee ?

Hinweis: Im Gleisplan habe ich im Ebenendialog unter Angezeigte Symbole die Tunnelstrecken ausgeblendet.

Viele Grüsse
Erich
guga
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Beitrag von guga »

Hallo Erich, und den Rest der Welt
Erich hat geschrieben: Mich beschäftigen aber immer noch einige Themen:
- Es gibt ausser der Bahnhofüberführung keine Brücke. Ich finde, dass eine Brücke immer einen Blickfang darstellt,
War mal wieder 'ne Woche in Reha (und hatte wieder zuviel Zeit).

Eine Brücke kann nur dort ein Tal oder ähnliches überspannen, wenn auch etwas da ist (die Schweiz ist ja genug Vorbild).
In Ihrem neuen Plan haben Sie aber wieder jede freie Ebene (der Raum zwischen 2 Strecken) mit Gleisen zuge"schottert".
Da kann keine Brücke mehr wachsen.

Ob es wie in meinem ersten Entwurf 2 Brücken "über"einander sein muss, da lässt sich streiten, aber der Platzmangel bringt es mit sich und ist wäre daher erlaubt, trotzdem habe ich ich sie etwas weiter in den Hintergrund gelegt, siehe weiter unten.

Den Ursprungsplan habe ich in folgenden Punkten nachgearbeitet:

- Eingriffsöffnungen (nicht mit Schiesser zu verwechseln), damit man auch an den Bahnhof rankommt

- den Bahnhof von "unnötigen" Weichen befreit, so dass auch "lange" 200cm-Züge Platz haben, zumindest auf den Hauptgleisen, zudem teilweise lange Weichen verwendet (R 1350 mm)

- Die Brückenkonstruktion links im Plan habe ich ja schon beschrieben, durch die Verlegung des Bergbahnhofes in den Vordergrund wird erst der Platz für eine Brücke geschaffen.

Gegenüber dem ersten Entwurf habe ich die Nebenbahn zu Lasten der verfügbaren Länge im Bergbahnhof nach hinten verlegt, so dass die beiden Brücken nicht mehr übereinander liegen. Man könnte hier auch ein Steinbogenviadukt für die NB nehmen und auf der Hauptbahn irgendwas à la Altenbeken.

- Die Brücke der Hauptbahn über den Fluss ist das Hölltobelviadukt von Kibri, das hintere Gleis ist eine Dummy-Betonkonstruktion wie auf der BLS Südrampe, die Brücke darüber eine Kastenbrücke von Faller, die Vorbrücken sind wieder von Kibri. Als Brücke über den Bahnhof kämen die von Luetke-modellbahn oder die Metallbrücken von Hack in Frage, beide gibt es dort in der Länge von ca 60cm.

- die Kehren der Hauptbahn sowie der Nebenbahn ins Tal (Bahnhof Ost) wurden ge"tunnelt".

- die Industriegleise im linken Abschnitt haben deshalb keinen Platz mehr.
Die BW-Vverlagerung eine Ebene tiefer mit einer "Runde" um die Lokschuppen ist "unvorbildlich". Das Mini-BW wurde deshalb in Bahnhofshöhe eingeplant. Auch würde ich nur einen Lökschuppen verwenden (wie in Donaueschingen) anstatt deren zwei.

- Die Industriegleise rechts haben ein eigenes Ausziehgleis erhalten, was man jedoch auch auf die Nebenbahn legen könnte.

- einen Schattenbahnhof eingeplant, der anfangs mit nur wenigen Gleisen begonnen und später leicht erweitert werden kann. Pro Gleis können 2 bis 4 Züge abgestellt werden, wobei ich davon ausgehe, dass bei einer Neuanlage nur noch digital geplant werden sollte, zumindest was das Schalten etc. angeht.

- Der SB ist für beide Bahnhofsausfahrten gedacht, das erspart erstens Kehrschleifen-Module, es werden hier nur 2 Stück benötigt (im Plan lila), sondern es können die Züge sowohl im Hundeknochneprinzip als auch im Kreisverkehr (z.B. ICE oder Züge mit Steuerwagen) verkehren.

- Die Nebenbahn ins Tal hat jetzt auch eine begründbare Strecke mit grossen Radien (900 mm) und einen eigenen SB

- Zuguter letzt wurde noch die "Schwimmbad"strasse gegen eine ordentliche Strasse getauscht und die Bahnunterführung nach links verlegt, um den Kringel zu eliminieren.

Was mir noch nicht gefällt, sind die Steigungswerte mit 4,8% im Wendel der Nebenbahn_Berg, aber auf die schnelle habe ich auch noch keine Abhilfe gefunden. Anderenseits gibt es auch "normale" Steigungstrecken mit >5% in der Schweiz und in Deutschland.

Noch eines ist mir aufgefallen, dass viele Märklin-Gleise verbaut wurden; habe sie deshalb alle gegen die guten Tillig's getauscht.


Viel Spass beim Grübeln wünscht
guga
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