Erstes Problem gelöst, da tauchen die alten Probleme ...

Fragen bzw. Probleme bei der Arbeit mit WinTrack

Moderator: IB Schneider

sallyistweg
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Beitrag von sallyistweg »

Die Antwort kommt per e-mail - ich schaffe es mit meinem Wissen nicht, hier eine Bildschirmfotografie einzustellen, die Endung wird jedes Mal verweigert.
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IB Schneider
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Beitrag von IB Schneider »

Hallo,

Bild erhalten.

Mir scheint, SIe haben keine Tunnelstrecken definiert.
Soll alles sichtbar sein? nichts unter der "Landschaftshülle"?

mfg
"Geht nicht" ist keine Fehlermeldung !
sallyistweg
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Beitrag von sallyistweg »

Herr Schneider,


recht freundlichen Dank für Ihre prompte freundlich-explizite Reaktion!
Bitte: Ich habe 2 Tunnelstrecken ohne echten Grund dafür in der Auffahrt von der Grundebene (Parkplatz) zur ersten oberen Ebene (Bahnhof) eingebaut.

Ja, es soll alles so sichtbar sein (Acrylbauweise), daß Kinder um das ganze Konglomerat herum sich bewegen können und von allen 5 ihnen zur Verfügung stehenden Sichtachsen (vorn, hinten, links, rechts und unten) sie die Angelegenheit betrachten können;
zusätzlich kam mir wegen Ihrem Führerstandsfahrtangebot in Ihrer software der Gedanke, den Kindern als Hauptzielgruppe und den diese normalerweise begleitenden Erwachsenen auch eine Kamerafahrtmöglichkeit anzubieten.

Ja, es soll außerhalb der Acrylplatten und -stege keinerlei Sichtbehinderung geben, welche über das zwingende Maß an Geleisen, Oberleitungsmaterial, Signalen und Weichenankündigungen sowie dem rollenden Material und eine dämpfende Kunststoffschicht zwischen den Metallgeleisen und dem Acryl und natürlich dem elektrischen Leitungs-/Drahtverbindungsmaterial hinausgeht, ausgenommen Schiebebühne, Drehscheibe, Schranken, Kräne und Lokschuppen sowie Beleuchtungskörpern und zusätzlich Fahrgäste in den Personenwaggons sowie das Bedienungspersonal in den Loks - ob ich das letztendlich so schaffen werde, weiß ich aber als Material-Laie noch nicht.

Diese Anlage ist nicht als normale stationäre Modelleisenbahnanlage gedacht, sondern als Vielfachteile-Anlage zum Transport auf langen Fahrradanhänger-Aufliegern hin zu potentiellen Kunden, um dort gestaffelt etwas Geld damit verdienen zu können; auch, wenn ich altersmäßig so langsam für solche "Schwerlastfahrten" wohl zu alt respektive zu schwach werde.

Ich wünsche mir, Ihre Fragen bestmöglich beantwortet zu haben - sollte trotzdem für Sie oder auch Andere hier im Forum etwas offen bleiben: Bitte Fragen stellen!


Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen!
Sally ist weg :-)
sallyistweg
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Meine "Deckenbahn" ...

Beitrag von sallyistweg »

Ich schaue mir zur Zeit nur meine "Deckenbahn" in der Führerstandsfahrt an und korrigiere Streckenabschnitte sowohl zum Umkehren (bei Dieselbetrieb) als auch Oberleitungsstrecken ...
meine Frage:
- wie kann ich den Abstand der Oberleitungsmasten zum Geleiskörper so hinbekommen, daß diese nicht während der Lokfahrt "zersplittert" respektive "abgebrochen" werden, bitte? Bei Märklin-Metall-Geleisen. Mit Parallel-Geleis-Weichen samt Bogenweichen dieses Systemes!
Vielen Dank im Voraus für die expliziten Antworten!
Marcus :-)
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IB Schneider
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Beitrag von IB Schneider »

Hallo,

evtl. verstehe ich die Frage nicht.
Es ist aber so, dass während der Fahrt alles verschwindet, was der Lok zu nahe kommt bzw. überfahren wird. Dies ist anders nicht machbar.

mfg
"Geht nicht" ist keine Fehlermeldung !
sallyistweg
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Beitrag von sallyistweg »

Gut, Herr Schneider -und vielen Dank für Ihre Antwort!-: Ich stelle meine Frage anders!
- In Ihrem System gibt es die Registerkarte OPTIONEN.
- Darin wiederum gibt es die Unterordnung EINSTELLUNGEN.
- Nun folgt als weitere Aufteilung OBERLEITUNG.
- Gehe ich weiter in die Tiefe, bemerke ich MAX. SEITENABWEICHUNG H0 MM. mit der Einstellung 6,0

Bei Märklin Metallgeleisen messe ich aber unten am Mastfuß bei den einklemmbaren Masten 7-8mm und weiter oben am Mast 10mm Entfernung zum Metallkörper.

Liegt hier das Problem, bitte? Müßte ich die vorhandene Eingabe von 6,0 auf 7 oder 8 oder gar 10 mm ändern - damit die Oberleitungsmasten in 3D nicht mehr wegsplittern?
Oder mache ich dann etwas gravierendes falsch?

Mit freundlichen Grüßen!
sallyistweg
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Beitrag von sallyistweg »

So, Herr Schneider und Forumsmitglieder:

Ich habe subjektiv wahrgenommen, daß die bisherige Wahrnehmung wohl nur den Fahrdraht betrifft und die eventuelle Lösung sich im Menü "EINFÜGEN" mit "OBERLEITUNG" und "MASTEN" mit "ABSTAND MAST <-> GLEISMITTE (mm)" befinden dürfte.
Dort habe ich das Maß auf 33,0 verändert und nun suche ich eine Möglichkeit, alle Oberleitungsstrecken auf Werte unterhalb dieses Maßes zu überprüfen.
Gibt es diese Möglichkeit oder muß ich die gesamte Mastaufstellung löschen und dann mit dem neuen Maß wieder aufbauen?

Mit freundlichem Gruße!
sallyistweg :-)
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IB Schneider
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Beitrag von IB Schneider »

Hallo,

die Seitenabweichung hat nichts mit dem Mastabstand zu tun. Sie sollten den Wert so lassen oder sich zunächst über den Begriff informieren. Er wird z.B. in den Publikationen der Firma Sommerfeldt erklärt.

Mastabstand:
auch hier gilt: der Wert für Mastabstand ist so gewählt, dass der Mast optimal steht. Wenn Sie den Wert ändern, sollte dies einen guten Grund haben. Der Ausleger steht dann aber nicht mehr mittig über dem Gleis.
Bei bereits eingefügten Masten kann der Wert nicht nachträglich geändert werden. Der Mast muß dann gelöscht und neu eingefügt werden.

Das ganze hat mit dem "wegsplitten" (so wie ich es verstanden habe) nichts zu tun.

mfg
"Geht nicht" ist keine Fehlermeldung !
sallyistweg
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Beitrag von sallyistweg »

Gut und Danke! Ich habe mich nun bei Sommerfeldt's homepage umgesehen. Dabei fiel mir vor allem auch auf, daß die bei Ihnen als "SO111, Streckenmast alt" definierten Oberleitungsmasten dort als "Straßenbahnmasten" geführt werden. Da Straßenbahnwaggons in aller Regel schmaler sein dürften als (echte) Eisenbahnwaggons, erklärt sich das Splittern der Masten bei der Koppelung Märklin-Metall-Geleise und Sommerfeldt-Oberleitung eigentlich von selbst.
Ergo habe ich meine Oberleitung gänzlich zu löschen und wieder neu zu konzipieren, nehme ich an?!
Wobei ich mir nicht im Klaren bin, ob ich in Ihrem wintrack-System sicherheitshalber zu Märklin-Metall-Geleisen dann auch die Märklin-Oberleitung von früher nehmen sollte oder ich trotzdem bei meiner Planung mit Ihrer software, Herr Schneider, die Firma Sommerfeldt einsetzen kann - wie es dann später in der Realität denn sein sollte.
Daß ich die kritischen Stellen bei Bogenweichen und mehrfachen Weichengeleiskonstruktionen allerdings doch eher mit Tragwerken anstatt mit "normalen" Masten überspannen sollte, nehme ich nun zwingend an.

Bitte - wie lautet Ihre Ansicht dazu, Herr Schneider?

Und: Was hätte denn Ihrer geschätzten Ansicht nach in Ihrem wintrack-software-3D-Führerstandsfahrt-Angebot mit dem tatsächlichen Wegsplittern der Masten im momentanen Anblick zu tun, bitte?

Mit freundlichen Grüßen!
sallistweg :-)
sallyistweg
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Beitrag von sallyistweg »

So, ich habe es ausprobiert/durchgeführt: Alle Oberleitungsmasten sind neu gesetzt in Märklin-H0 mit eben Metall-Geleisen und trotzdem, die linke Seite des Führerstandes zeigt sehr oft bei Masten mit direktem Oberleitungsauslegern anstatt jenen weiter entfernt stehenden Masten der Quertragwerkskonstellationen ein Abbrechen kurz vor dem Verlassen der Führerstandsfenstersicht. Rechts nicht, dort ist alles in Ordnung.
Nun weiß ich mir nicht mehr zu helfen; eine Bemerkung noch: Die Angabe im Abstandsverzeichnis zur Oberleitung stellt sich bei Einstellung der MÄ-Oberleitung von selbst auf 32mm ein. Ich maß aber 33mm. Lag ich falsch oder liegt es an dem einen Millimeter?

Mit freundlichen Grüßen!
sallyistweg :-)
Zuletzt geändert von sallyistweg am 30.12.2015, 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
sallyistweg
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Beitrag von sallyistweg »

Hier die Fassung der "Deckenbahn" ...
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von sallyistweg am 29.12.2015, 17:04, insgesamt 2-mal geändert.
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juerje
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Beitrag von juerje »

Hallo,

ich würde in der Praxis für M-Gleise keine Sommerfeldt Oberleitung verbauen.
Hier wird der Draht vorbildgerecht gespannt, was natürlich auch eine polygone Verlegung in Kurven einbezieht.
Der Mastabstand wird durch die engen Radien sehr gering, was einen nicht unerheblichen Mehrkostenaufwand bedeutet und auch nicht besonders gut aussieht.

Was das Problem der "verschwindenden Masten" angeht kann ich nicht ganz folgen was genau damit gemeint ist. Ich müsste das mal ausprobieren.
Den Mastabstand zum Gleis zu vergrößern ist aber wohl nicht der richtige Weg.
Freundlicher Gruß
Jürgen

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sallyistweg
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Beitrag von sallyistweg »

Pardon -danke Juerje, für den Beitrag!-, aber ich habe die engen Radien alle durch die weiten Radien im M-Geleis ersetzt!
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IB Schneider
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Beitrag von IB Schneider »

Hallo,

der Mast So111 wird in Wintrack unter Oberleitungssystem "Einfachfahrleitung" als "Streckenmast (alt)" aufgeführt. Genauso steht es im Sommerfeldt-Katalog.

zum "Splittern" siehe mein Beitrag vom 28.12.:
evtl. verstehe ich die Frage nicht.
Es ist aber so, dass während der Fahrt alles verschwindet, was der Lok zu nahe kommt bzw. überfahren wird. Dies ist anders nicht machbar.
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juerje
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Beitrag von juerje »

sallyistweg hat geschrieben:Pardon -danke Juerje, für den Beitrag!-, aber ich habe die engen Radien alle durch die weiten Radien im M-Geleis ersetzt!
Weite Radien fürs M-Gleis :roll:

Bei der Serie 3800/3900 ja, aber nicht beim Standardgleis.
Freundlicher Gruß
Jürgen

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