Geländeform ab Trassenbreite

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Moderator: IB Schneider

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RPankow
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Geländeform ab Trassenbreite

Beitrag von RPankow »

Hallo Herr Schneider,

gedanklich ist es nur eine Kleinigkeit, programmiertechnisch sicher eine Herausforderung. Bei meiner derzeitigen Anlagenplanung stelle ich immer wieder fest, dass in der 3D-Ansicht die Geländeform ab Schotterbett der Gleise berechnet wird. Dadurch fallen alle Signale und anderes, was dicht am Gleis platziert wurde die Böschung herunter und muß nachträglich mit einer Höhenlinie wieder auf die richtige Höhe gesetzt werden.
Selbst der Versuch, die Trassenbreite zu vergrößern hilft dabei nicht.
Meine Frage dazu:
ist es möglich, die Geländeberechnung auf die aktuell eingestellte Trassenbreite statt auf das Schotterbett zu fixieren? Dadurch würden die oben beschriebenen Nacharbeiten wegfallen.
Gruß
Ralph

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ET 65
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Re: Geländeform ab Trassenbreite

Beitrag von ET 65 »

RPankow hat geschrieben:... ist es möglich, die Geländeberechnung auf die aktuell eingestellte Trassenbreite statt auf das Schotterbett zu fixieren? ...
Hallo Ralph,

ein sehr guter Vorschlag.

Ich hatte auch schon an so etwas gedacht, bin aber an der Überlegungen hängengeblieben, was man mit
  • - Trassen ohne Fahrleitung und Trassen mit Fahrleitung (Einzelmastfuß steht 32 mm und Turmmast 40 mm weg vom Gleis in H0)
  • - Trassen im Bogen (radiusabhängiger Überhang innen, d.h. Vergrößerung erforderlich)
macht?

Aber o.k. im ersten Ansatz sind wir natürlich auch mit der "einfachen" Lösung der konstanten Breite voll und ganz zufrieden.

Gruß, Heinz
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IB Schneider
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Beitrag von IB Schneider »

Hallo Ralph,

das sollte eigentlich nicht sein. Denn Signale o.ä. erhalten bei richtiger Ausrichtung die Höhe von der Gleismitte, nicht von ihrem Standort.

Sie können gerne mal eine Beispiel einstellen, wo dies nicht so ist.

mfg
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RPankow
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Beitrag von RPankow »

Hallo Herr Schneider,

hier ein Bild eines Signals, das mit Lichtraum-Abstand platziert wurde und noch nicht höhenkorrigiert ist.
Beim 2. Bild habe ich das Signalsymbol mit dem Gleissymbol um 2mm überlappen lassen. Ergebnis: das Gelände fällt unterhalb des Signalsockel sichtbar ab und das Signal hängt in der Luft, jetzt aber mit richtiger Höhe.

Nachtrag: hier ist die Plandatei - das betroffene Signal steht auf dem rechten Schenkel vor dem Übergang zwischen Modul 4 und Modul 5.
Dateianhänge
Anlage_24.tra
(156.89 KiB) 11-mal heruntergeladen
2018-12-05_11-29-56.jpg
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2018-12-05_11-13-23.jpg
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Zuletzt geändert von RPankow am 05.12.2018, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Ralph

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IB Schneider
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Beitrag von IB Schneider »

Hallo,

mit Beispiel meinte ich eine Beispiel-plandatei (tra).

mfg
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RPankow
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Beitrag von RPankow »

Hallo Herr Schneider,

habe die Anlagendatei oben mit angehängt.
Gruß
Ralph

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IB Schneider
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Beitrag von IB Schneider »

Hallo Ralph,

auf den ersten Blick würde ich sagen, dass dieses Signal nicht so von uns kommt. Es wurde wohl abgeändert und angepasst.
Kann das sein?

mfg
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RPankow
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Beitrag von RPankow »

Hallo Herr Schneider,

das muß ich mal überprüfen, habe aber in meiner Erinnerung keine Fremdprodukte drin sondern nur Wintrack und die Ergänzungs-CD's.
Gruß
Ralph

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Beitrag von RPankow »

Hallo Herr Schneider,

hier eine Kopie des Dateikopfes dieses Signals.

Zitat
//Vi 4502A Form-Hauptsignal, mit zwei ungekoppelten Flügeln Hp2
//Bearbeitungsstand: 29.12.04
//Datei kompatibel zu Wintrack V6.1 und V6.0
//Modellumsetzung und ©: Brigitte Dold, Hartenricht 2, 92546 Schmidgaden -->www.doldplan.de/eMail: info@doldplan.de
Zitat Ende

Dateiname ist Vi4502Hp2.te3
Gruß
Ralph

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IB Schneider
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Beitrag von IB Schneider »

Hallo Ralph,

natürlich ist die Basis von uns.
Doch Sie haben doch eine andere Bezeichnung vergeben und es neu importiert, oder?

mfg
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RPankow
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Beitrag von RPankow »

Hallo Herr Schneider,

nein, das habe ich nicht!
Gruß
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ET 65
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Beitrag von ET 65 »

Hallo Herr Schneider,

bei mir sieht das so aus:

Bild.

Wintrack V13 mit allen Updates, definitiv keine Änderung am Signal.

Das links vom Gleis stehende befindet sich auf einem "Podest", den ich aus eine Geländelinie gebaut habe. Zwischen den Gleisen habe ich alle Höhenstrukturen entfernt. Das Gelände bricht direkt am Schotterbett (Peco Code 75) ab. Im Untergrund kann man die hinterlegte Trassenbreite von 80 mm erkennen.

Ab dem zweiten Fahrleitungsmasten von vorne ist wieder die Höhenlinie eingebaut, um das Gelände nicht direkt am Schotterbett (denn sonst fehlt der Wassergraben, etc.) abbrechen zu lassen.

Die Datei stelle ich bei Bedarf gerne per Email zur Verfügung.

Gruß, Heinz
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IB Schneider
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Beitrag von IB Schneider »

Hallo Ralph,

jetzt habe ich ich es genauer untersucht. Ja, es ist ein Wintrack-eigenes Signal.
Die Höhe wird bei korrekter Ausrichtung auf Gleishöhe gesetzt und ist damit korrekt, auch wenn eine Böschung vorhanden ist. Dadurch hängt es natürlich in der Luft.
Auch in ihrer Beispieldatei ist die Höhe korrekt oder spezielle Höhenkorrektur.

Ich verstehe also das Problem nicht. Reden wir evtl. aneinander vorbei?

mfg
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RPankow
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Beitrag von RPankow »

Hallo Herr Schneider,

ja, wir reden aneinander vorbei! Es geht nicht um das Signal oder andere Dinge, es geht um die automatische Geländeberechnung, die direkt am Schotter die Landschaft runterbricht anstatt an der Trassenbreite, wie ET 65 schon sehr schön dargestellt hat.
Zuletzt geändert von RPankow am 07.12.2018, 11:48, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Ralph

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Beitrag von IB Schneider »

Hallo Ralph,

das Gelände an der Trassenbreite auszurichten wäre prinzipiell möglich. Allerdings wurde das bisher bewusst nicht gemacht, da es bei parallel verlaufenden Trassen mit unterschiedlichen Höhen (wie auch im Beispiel von ET 65) zu unschönem Gelände führen würde. Das Gelände würde zu spät abfallen.

mfg
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