Vorhandene (Standard-)Weichen einkürzen können?
Verfasst: 28.02.2023, 09:34
Hallo Herr Schneider,
es zeigt sich immer wieder, dass bei den vorhandenen Gleissystemen der Gleisabstand für Modellanlagen zu groß istr. Kaum ein Hersteller hält 52 oder 57 mm in H0 als Abstand ein (RocoLine 61,6 mm, Piko 61,88 mm, usw). Dies gilt genauso für N oder TT. Der Grund für den zu großen Abstand ist einleuchtend, denn auch die langen Schnellzugwagen sollen ja im engsten Radius bei parallelen Gleise sich noch begegnen können, ohne aus dem Gleis gehebelt zu werden.
Also bin ich gezwungen, bei Verwendung von den Herstellerweichen (Piko, Roco, etc. - ich bleibe hier beim Beispiel H0) entweder auf einen größeren Abstand zu gehen oder die Weichen in einer verkürzten Form selbst zu konstruieren.
Wintrack bietet diese Möglichkeit (die ich auch schon für Sonderformen genutzt habe).
Dies ist jedoch mit erheblichem Aufwand und in den meisten Fällen mit der fehlenden Kenntnis der genauen Gleisgeometrie verbunden.
Mein Wunsch wäre daher, die vorhandenen Weichen an den Enden entsprechend "kürzen" zu können, dass ein geringerer Gleisabstand möglich wird.
Mir ist klar, dass dann der Weichenendwinkel von 15° (bei Rocoline oder Piko) nicht mehr erreicht wird. Mit einer entsprechenden Kennzeichnung der Weichenbeschreibung (z.B. "-C" für abgeschnitten =cut) lassen sich die unbeschnittenen von den Standard-Weichen dann auch in der Stückliste unterscheiden.
Eine Alternative wäre auch die Erstellung von Weichen auf Basis einer vorhandenen Geometrie, dass zum Beispiel im Dialog der Erstellung über eine Auswahlliste die Basisweiche (z.B. RocoLine 42441) ausgewählt werden kann, die Maße dann eingetragen werden und man z.B. im geraden oder auch abzweigenden Strang die "Beschneidung" durchführen kann.
Mal schauen, was die anderen Planungsexperten dazu meinen.
Gruß, Heinz
es zeigt sich immer wieder, dass bei den vorhandenen Gleissystemen der Gleisabstand für Modellanlagen zu groß istr. Kaum ein Hersteller hält 52 oder 57 mm in H0 als Abstand ein (RocoLine 61,6 mm, Piko 61,88 mm, usw). Dies gilt genauso für N oder TT. Der Grund für den zu großen Abstand ist einleuchtend, denn auch die langen Schnellzugwagen sollen ja im engsten Radius bei parallelen Gleise sich noch begegnen können, ohne aus dem Gleis gehebelt zu werden.
Also bin ich gezwungen, bei Verwendung von den Herstellerweichen (Piko, Roco, etc. - ich bleibe hier beim Beispiel H0) entweder auf einen größeren Abstand zu gehen oder die Weichen in einer verkürzten Form selbst zu konstruieren.
Wintrack bietet diese Möglichkeit (die ich auch schon für Sonderformen genutzt habe).
Dies ist jedoch mit erheblichem Aufwand und in den meisten Fällen mit der fehlenden Kenntnis der genauen Gleisgeometrie verbunden.
Mein Wunsch wäre daher, die vorhandenen Weichen an den Enden entsprechend "kürzen" zu können, dass ein geringerer Gleisabstand möglich wird.
Mir ist klar, dass dann der Weichenendwinkel von 15° (bei Rocoline oder Piko) nicht mehr erreicht wird. Mit einer entsprechenden Kennzeichnung der Weichenbeschreibung (z.B. "-C" für abgeschnitten =cut) lassen sich die unbeschnittenen von den Standard-Weichen dann auch in der Stückliste unterscheiden.
Eine Alternative wäre auch die Erstellung von Weichen auf Basis einer vorhandenen Geometrie, dass zum Beispiel im Dialog der Erstellung über eine Auswahlliste die Basisweiche (z.B. RocoLine 42441) ausgewählt werden kann, die Maße dann eingetragen werden und man z.B. im geraden oder auch abzweigenden Strang die "Beschneidung" durchführen kann.
Mal schauen, was die anderen Planungsexperten dazu meinen.
Gruß, Heinz