Hallo Herr Schneider,
da die Funktion "Übergangsbogen" so hervorragend funktioniert (zumindest ab 5° - drunter bringt auch nicht viel), stellt sich mir die Frage, ob für den Übergang zwischen verschieden geneigten Ebenen nicht auch so ein Automatismus machbar wäre.
Zur Erklärung habe ich einen zweigleisigen Streckenabschnitt geplant, der im vorderen Gleis einen "Knick" im Übergang von Ebene zu Steigung (3 %) hat und im hinteren Gleis ein fließender Übergang durch Stückelung versucht wurde.
Bild 1: Gleisplan mit Höhenangaben
Bild 2: Seitenansicht in 3D
Bild 3: Ausschnittvergrößerung mit Signal als Markierung für den "Knick"
Bild 4: Zuggarnitur (maßstäblich 1:87) auf dem hinteren Gleis mit fließendem Steigungsübergang
Bild 5: Zuggarnitur (maßstäblich 1:87) auf dem vorderen Gleis mit Knick im Steigungsübergang.
Wäre so ein fließender Steigungsübergang durch Verwendung eines Flexgleises mit Angabe der Länge und der Neigungen am Anfang und am Ende machbar? Natürlich sollte dieses Gleis auch im Bogen liegen können.
Noch besser wäre, wenn sich verschiedene Gleise zu einem Abschnitt zusammenfassen ließen und für diesen Abschnitt die Höhenangaben dann in Abhängigkeit der Anfangs- und Endneigung berechnet würden.
Einfach kann jeder...
Gruß, Heinz
Automatisch ausgerundeter Übergang in Steigung/Gefälle
Moderator: IB Schneider
Automatisch ausgerundeter Übergang in Steigung/Gefälle
Begeisterter Nutzer von Wintrack seit Version 9... jetzt Version 16
Re: Automatisch ausgerundeter Übergang in Steigung/Gefälle
eventuell als Alternative, den Ausrundungsradius anzugeben und die Länge dann berechnen lassenET 65 hat geschrieben:Noch besser wäre...
Ein Plan ist erst dann fertig, wenn nichts mehr entfernt werden kann.
https://www.youtube.com/user/Wintrackv1 ... ist&view=1!
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Hallo Heinz, Manfred
müsste man dazu nicht eine allgemeingültige Regel aufstellen, wie lang die Ausrundungsstrecke für welche Permanentsteigung sein muss?
Das dürfte auch eine Frage des verwendeten Gleissystems sein.
Mit Flexgleis ist es wesentlich einfacher einen sanften Übergang herzustellen, als mit Bettungsgleisen, wenn man nicht die Bettung einsägen will.
Vielleicht könnte man eine Warnmeldung einbauen, wenn eine Steigung konstruiert wird, die sofort von 0 in die volle Steigung übergeht?
Ich frage mich allerdings ob man sowas wirklich unbedingt braucht
Gehirn einschalten beim Steigungsbau hilft dagegen auch weiter
und trägt nicht zur weiteren Verdummung bei
müsste man dazu nicht eine allgemeingültige Regel aufstellen, wie lang die Ausrundungsstrecke für welche Permanentsteigung sein muss?
Das dürfte auch eine Frage des verwendeten Gleissystems sein.
Mit Flexgleis ist es wesentlich einfacher einen sanften Übergang herzustellen, als mit Bettungsgleisen, wenn man nicht die Bettung einsägen will.
Vielleicht könnte man eine Warnmeldung einbauen, wenn eine Steigung konstruiert wird, die sofort von 0 in die volle Steigung übergeht?
Ich frage mich allerdings ob man sowas wirklich unbedingt braucht
Gehirn einschalten beim Steigungsbau hilft dagegen auch weiter
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Freundlicher Gruß
Jürgen
Märklinist
Planung mit Wintrack 16.0
Ein Forum für "Spielbahner" http://spielbahnen.forumieren.com/
Schaut mal rein
Jürgen
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Hallo Jürgen,juerje hat geschrieben:... müsste man dazu nicht eine allgemeingültige Regel aufstellen, wie lang die Ausrundungsstrecke für welche Permanentsteigung sein muss?
vielleicht gibt es dafür ja schon eine Formel vom Vorbildgleisbau, die sich auf das Modellgleis adaptieren lässt?
Das Gleissystem sehe ich eher bedingt als wichtig an. Im Zweifelfall muss man eben mit 70 mm Stücken arbeiten, um eine ausreichende Ausrundung hinzubekommen.juerje hat geschrieben:Das dürfte auch eine Frage des verwendeten Gleissystems sein. ...
Wesentlich entscheidender ist die Fahrzeuglänge und ob 2-Achser oder Drehgestellwagen. Bei Personenwagen kann es da schon zum Verhaken der starren Faltenbälge kommen.
Und nicht zu vergessen: Ob der Neigungswechsel auch noch in einem Bogen stattfindet?
Auch ein möglicher Ansatz. Dann müsste nur im Programm definiert werden können, was die volle Steigung ist?juerje hat geschrieben:... Vielleicht könnte man eine Warnmeldung einbauen, wenn eine Steigung konstruiert wird, die sofort von 0 in die volle Steigung übergeht?
Und was ist mit den geneigten Gleisen, die dann nicht diese volle Steigung erreichen?
Ich nehme diesen Vorschlag mit einem Augenzwickern entgegen.juerje hat geschrieben:Ich frage mich allerdings ob man sowas wirklich unbedingt braucht
Gehirn einschalten beim Steigungsbau hilft dagegen auch weiter
und trägt nicht zur weiteren Verdummung bei
Ob man das braucht, weißt ich nicht.
Ob ich das brauche? Bisher nicht, weil ich besonders darauf achte. Solch eine Funktion würde das Planen aber vereinfachen, wenn eine Höhenlage nochmal einseitig geändert werden muss.
Ob das Programm das braucht, soll Herr Schneider entscheiden.
Gruß, Heinz
Begeisterter Nutzer von Wintrack seit Version 9... jetzt Version 16
Das sind dann aber auch gleich ca 1,5%, um 1mm Höhe zu gewinnen, und kleinere Schritte gehen bei WT nicht !ET 65 hat geschrieben:Im Zweifelfall muss man eben mit 70 mm Stücken arbeiten, um eine ausreichende Ausrundung hinzubekommen.
guga
Ein Plan ist erst dann fertig, wenn nichts mehr entfernt werden kann.
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