DXF Import
Moderator: IB Schneider
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Hans-Joachim Becker
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Gast
DFX IMPORT
Was bewirkt denn ein DXF Export? Wenn man den Export nicht in einem anderen Programm bearbeiten kann und dann wieder importieren. Richtige CAD Software kann einiges besser und komfortabler (z. B.Nullpunkt orientierte Berarbeitung. In Wintrack kan man den Nullpunkt der Anlage nicht frei definiern, jedenfalls habe ich noch keine Möglichkeit gefunden. Bei rechteckigen Anlagen Geometrien mag das machbar sein. Aber wenn mann eine bestehende Anlage neu konstruiert und Ebenenteile aus vielen Ebenen aus der alten Anlage (10 qm) übernehmen will und diese absolut auf der neuen Anlage positionieren will hat man große Probleme. Bei meiner Anlagengeometrie (natürlich räumlich bedingt und nicht freiwillig gewählt) liegt der absolute Nullpunkt (durch wenauch immer festgelegt irgendwo auf der Anlage. Auf diesen Nullpunkt kann man den Rest nur mühsam beziehen. Ein Export ohne einen Import macht irgendwie auch keinen richtigen Sinn. Zumindest erschließt er sich mir nicht.
Gruß
Gruß
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Hans-Joachim Becker
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Lieber Gast,
Wintrack ist natürlich kein reinrassiges CAD-Programm, dafür aber ein maßgeschneidertes Planungsprogramm für Modellbahnanlagen und wesentlich intuitiver bedienbar (als beispielsweise CATIA oder AutoCAD).
dxf (=Drawing Interchange File Format) kann aus Wintrack heraus zur Weiterverarbeitung in anderen (CAD) Programmen sehr nützlich sein (z.B. Gleistrassen, Spanten, etc. im dxf-Format einer CNC-Fräse zur Verfügung zu stellen. Oder auch für Weiterverarbeitung in anderen Programmen).
Ein Import von dxf-Daten in Wintrack ist schwerlich sinnvoll, denn wie sollte Wintrack aus diesen Daten wieder Objekte von Gleisbibliotheken erstellen? (Märklin Kunststoffgleis Art.-Nr. 2200?).
Um Ebenenteile aus vielen Ebenen aus einer alten Anlage übernehmen zu können, bietet Wintrack die Funktion Makro an. Der Koordinatenursprung in Wintrack befindet sich in der Mitte der Zeichenebene, wie in einem Kartesischen Koordinatensystem. Mittels der Funktion "Verschieben mit Dialog" lassen sich alle Objekte definiert und millimetergenau verschieben. (z.B. "Einfügen|Grundplatte" mit a=100 cm, b=200 cm. Dann befindet sich der Koordinatenursprung genau im Schnittpunkt der Diagonalen. Möchte man die linke untere Ecke dieser Grundplatte genau im Koordinatenursprung haben, so verschiebe man mittels Dialog in x-Richtung um 1000 mm und in y-Richtung um 500 mm). Ein dxf-Import dafür ist hier nicht nur unnötig, sondern wäre auch ungeeignet. Aber ich möchte hier keine Anleitung schreiben; hierfür gibt es die ausgezeichnete Hilfe in Wintrack, inklusive Tutoriell, und sogar ein gedrucktes Handbuch kann man erwerben.
Viele Grüße
Hans-Joachim Becker
Wintrack ist natürlich kein reinrassiges CAD-Programm, dafür aber ein maßgeschneidertes Planungsprogramm für Modellbahnanlagen und wesentlich intuitiver bedienbar (als beispielsweise CATIA oder AutoCAD).
dxf (=Drawing Interchange File Format) kann aus Wintrack heraus zur Weiterverarbeitung in anderen (CAD) Programmen sehr nützlich sein (z.B. Gleistrassen, Spanten, etc. im dxf-Format einer CNC-Fräse zur Verfügung zu stellen. Oder auch für Weiterverarbeitung in anderen Programmen).
Ein Import von dxf-Daten in Wintrack ist schwerlich sinnvoll, denn wie sollte Wintrack aus diesen Daten wieder Objekte von Gleisbibliotheken erstellen? (Märklin Kunststoffgleis Art.-Nr. 2200?).
Um Ebenenteile aus vielen Ebenen aus einer alten Anlage übernehmen zu können, bietet Wintrack die Funktion Makro an. Der Koordinatenursprung in Wintrack befindet sich in der Mitte der Zeichenebene, wie in einem Kartesischen Koordinatensystem. Mittels der Funktion "Verschieben mit Dialog" lassen sich alle Objekte definiert und millimetergenau verschieben. (z.B. "Einfügen|Grundplatte" mit a=100 cm, b=200 cm. Dann befindet sich der Koordinatenursprung genau im Schnittpunkt der Diagonalen. Möchte man die linke untere Ecke dieser Grundplatte genau im Koordinatenursprung haben, so verschiebe man mittels Dialog in x-Richtung um 1000 mm und in y-Richtung um 500 mm). Ein dxf-Import dafür ist hier nicht nur unnötig, sondern wäre auch ungeeignet. Aber ich möchte hier keine Anleitung schreiben; hierfür gibt es die ausgezeichnete Hilfe in Wintrack, inklusive Tutoriell, und sogar ein gedrucktes Handbuch kann man erwerben.
Viele Grüße
Hans-Joachim Becker
H0 Anlage in Planung vorwiegend Märklin; H0e Feldbahn, Tram, Carsystem, Trolley-Bus
aktuelle Mailadresse siehe Homepage!
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Re: DFX IMPORT
Hallo GastGast hat geschrieben:Nullpunkt...
auf Umwegen geht es udn so mache ich es, weil ich auch nicht mit negativen Zahlen rechnen will:
- die Koordinaten der tiefsten und "linkesten" Plattenkannte notieren
- den Plan formatfüllend anzeigen
- alle Ebenen anzeigen - damit man nichts vergisst -
- alles um eine Stufe verkleinern
- alles markieren
und dann mit dem Verschiebenmodus / Maßangabe relativer Bezug das Ganze entsprechend korrigieren.
Bis denne
guga
Ein Plan ist erst dann fertig, wenn nichts mehr entfernt werden kann.
https://www.youtube.com/user/Wintrackv1 ... ist&view=1!
https://www.youtube.com/user/Wintrackv1 ... ist&view=1!
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Gast
Hallo Herr Becker,
danke für Ihre Aufklärung.
Ich glaube das Problem ist noch nicht ganz klargeworden. Mir geht es in erster Linie um den absoluten Nullpunkt der Anlage, dh. der Punkt auf den sich alle absoluten Verschiebungen beziehen. Dieser Punkt liegt nur bei rechteckigen und rechtwinkligen Anlage in der Plattenmitte. Bei allen anderen Geometrien ist dieser Punkt irgendwo auf der Anlage.
Selbst der Punkt in der Mitte der Anlage stellt ein Problem beim praktischen Aufbau dar. Man hat keinen reellen Bezugspunkt. Bei Anlagen die aus einen Rahmen und einer Platte bestehen kann man diesen Bezugspunkt auf die Platte zeichen. So arbeitet man aber bei größeren Anlagen im allgemeinen (schon aus Gewichtsgründen) nicht.
Beim praktischen Aufbau braucht man einen Bezugspunkt. Dieser sollte auf einer phsikalischen Größe liegen z.B. auf einer Ecke oder einer sonstigen günstigen Lage auf dem Außenabmessungen liegen. Nur so kann beim Aufbau größerer Anlagen den Plan sinvoll verwenden. Dann reicht auch die Genaugkeit von Wintrack vollkommen aus. Bei meiner Anlage kommt auch noch ein relativ komplizierte Mechanismus für die Bewegung des Schattenbahnhofes (295x70) hinzu, der genau auf der Anlage platziert werden muss. Auch hier braucht man einen Bezugspunkt.
Der fehlende Bezugspunkt ist auch mit ein Grund, weshalb ich jetzt meine Anlage neu aufbauen werde. Ich hatte dieses Problem in Wintrack einfach unterschätzt. Das alles trifft wahrscheinlich nicht in dem Maße für Anlagen, bei denen alle Antriebe (Weichen, Signale) oberhalb der Plattenebene liegen, zu. Aber bei allen Unterflurantrieben ist die korrekte Lage aller Streben und Versteifungen enorm wichtig, weil man dort die Auschnitte vorher anbringen sollte. In der Anlage Änderungen vorzunehem ist dann manchmal, z.B. bei sechs Ebenen, nicht mehr möglich.
Gruß
Ein Nutzer,
der Wintrack schon seit 2006 benutzt.
danke für Ihre Aufklärung.
Ich glaube das Problem ist noch nicht ganz klargeworden. Mir geht es in erster Linie um den absoluten Nullpunkt der Anlage, dh. der Punkt auf den sich alle absoluten Verschiebungen beziehen. Dieser Punkt liegt nur bei rechteckigen und rechtwinkligen Anlage in der Plattenmitte. Bei allen anderen Geometrien ist dieser Punkt irgendwo auf der Anlage.
Selbst der Punkt in der Mitte der Anlage stellt ein Problem beim praktischen Aufbau dar. Man hat keinen reellen Bezugspunkt. Bei Anlagen die aus einen Rahmen und einer Platte bestehen kann man diesen Bezugspunkt auf die Platte zeichen. So arbeitet man aber bei größeren Anlagen im allgemeinen (schon aus Gewichtsgründen) nicht.
Beim praktischen Aufbau braucht man einen Bezugspunkt. Dieser sollte auf einer phsikalischen Größe liegen z.B. auf einer Ecke oder einer sonstigen günstigen Lage auf dem Außenabmessungen liegen. Nur so kann beim Aufbau größerer Anlagen den Plan sinvoll verwenden. Dann reicht auch die Genaugkeit von Wintrack vollkommen aus. Bei meiner Anlage kommt auch noch ein relativ komplizierte Mechanismus für die Bewegung des Schattenbahnhofes (295x70) hinzu, der genau auf der Anlage platziert werden muss. Auch hier braucht man einen Bezugspunkt.
Der fehlende Bezugspunkt ist auch mit ein Grund, weshalb ich jetzt meine Anlage neu aufbauen werde. Ich hatte dieses Problem in Wintrack einfach unterschätzt. Das alles trifft wahrscheinlich nicht in dem Maße für Anlagen, bei denen alle Antriebe (Weichen, Signale) oberhalb der Plattenebene liegen, zu. Aber bei allen Unterflurantrieben ist die korrekte Lage aller Streben und Versteifungen enorm wichtig, weil man dort die Auschnitte vorher anbringen sollte. In der Anlage Änderungen vorzunehem ist dann manchmal, z.B. bei sechs Ebenen, nicht mehr möglich.
Gruß
Ein Nutzer,
der Wintrack schon seit 2006 benutzt.
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Gast
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Gast
Hallo guga,
danke für den Tip, hat gut funktioniert.
Da die Funktionalität ja grundsätzlich vorhanden ist, könnten sich die Entwickler vielleicht entscheiden die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern und das als Funktion anbieten. Ich könnte mir vorstellen, dass es dafür Bedarf gibt.
Was meint denn Herr Schneider dazu?
Gruß
danke für den Tip, hat gut funktioniert.
Da die Funktionalität ja grundsätzlich vorhanden ist, könnten sich die Entwickler vielleicht entscheiden die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern und das als Funktion anbieten. Ich könnte mir vorstellen, dass es dafür Bedarf gibt.
Was meint denn Herr Schneider dazu?
Gruß
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IB Schneider
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- Registriert: 04.12.2003, 10:06
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Hallo Gast,
mir ist bekannt, dass man den Nullpunkt nicht frei definieren kann. Möglicherweise wird das auch in naher Zukunft geändert.
Jedoch sehe ich da kein großes Problem.
Guga hat hier schon einen Lösungsansatz gebracht.
Es geht auch noch einfacher:
Einfach mit Menü "Bearbeiten | Gleisplan verschieben"!
Damit kann man den ganzen Plan verschieben, so dass der Nullpunkt dort liegt, wo man ihn haben will.
mfg
mir ist bekannt, dass man den Nullpunkt nicht frei definieren kann. Möglicherweise wird das auch in naher Zukunft geändert.
Jedoch sehe ich da kein großes Problem.
Guga hat hier schon einen Lösungsansatz gebracht.
Es geht auch noch einfacher:
Einfach mit Menü "Bearbeiten | Gleisplan verschieben"!
Damit kann man den ganzen Plan verschieben, so dass der Nullpunkt dort liegt, wo man ihn haben will.
mfg
"Geht nicht" ist keine Fehlermeldung !
Hallo Herr SchneiderIB Schneider hat geschrieben:Guga hat hier schon einen Lösungsansatz gebracht.
Es geht auch noch einfacher:
Einfach mit Menü "Bearbeiten | Gleisplan verschieben"!
im Prinzip ist es die gleiche Vorgehenswesie, "Gleisplan verschieben" ist nur eine "Reduktion" aus "Verschieben mit Dialog", und der liegt in der Taskleiste und wird auch benötigt, um die exakte Positionsangaben der Plattenkanten abzulesen; die Angaben in der Statusleiste sind nicht brauchbar.
Es wäre aber schön,den ganzen Plan mit einem KLICK auf den hier angesprochenen Nullpunkt (altes Koordinatensystem) verschieben zu können.
guga
Ein Plan ist erst dann fertig, wenn nichts mehr entfernt werden kann.
https://www.youtube.com/user/Wintrackv1 ... ist&view=1!
https://www.youtube.com/user/Wintrackv1 ... ist&view=1!
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IB Schneider
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